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Poker um Yann Sommer: Lothar Matthäus fordert Gladbach und FC Bayern zu Einigung auf


Poker um Yann Sommer
Matthäus hat Forderung an Gladbach und FC Bayern

Aktualisiert am 17.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Lothar Matthäus: Der Ex-Nationalspieler fordert eine Einigung zwischen Bayern und Gladbach.Vergrößern des BildesLothar Matthäus: Der Ex-Nationalspieler fordert eine Einigung zwischen Bayern und Gladbach. (Quelle: IMAGO/Neundorf/Kirchner-Media)
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Seit Wochen verhandeln Bayern und Gladbach um einen Transfer von Yann Sommer. Lothar Matthäus glaubt, dass ein Wechsel zustande kommen wird.

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus glaubt nach wie vor an einen Wechsel von Gladbach-Keeper Yann Sommer zum FC Bayern als Ersatz für den verletzten Manuel Neuer.

In seiner Kolumne für den TV-Sender Sky schrieb er mit Blick auf die schwierigen Partien des Rekordmeisters zum Bundesligaauftakt gegen Leipzig und im Champions-League-Achtelfinale gegen Paris Saint-Germain: "Ohne Manuel Neuer werden die Dinge nun mal nicht leichter. Aber ich glaube, dass Yann Sommer kommen wird und dass der beste deutsche Verein sowohl in Leipzig als auch gegen Paris mindestens bestehen kann."

Matthäus: Bayern sollte "nicht zu knausrig sein"

Nach Matthäus Ansicht pokern Gladbach und Bayern "um die eine oder andere Million". Dabei sollten aber beide Klubs nicht zu stur sein, fordert er. "Gladbach muss jetzt nicht darauf beharren, für einen so verdienten Spieler, der nur noch ein paar Monate Vertrag hat, jeden Euro herauszupressen", forder Matthäus.

Gleichzeitig sollten die Bayern "an ihre hohen Ziele denken und nicht zu knausrig sein." Er fordert eine Einigung, denn der Transfer sei für alle Seiten ein Gewinn: Gladbach bekäme gutes Geld, Bayern einen Neuer-Ersatz "und Sommer kann sich nach einer großartigen Zeit bei Gladbach den Traum erfüllen, Titel zu gewinnen", so Matthäus.

Moukoko-Wechsel hält er für einen Fehler

BVB-Jungstar Youssoufa Moukoko rät er hingegen bei seinem Verein zu bleiben. "Wenn es Moukoko nur ums Geld geht, empfehle ich ihm vielleicht zu Ronaldo nach Saudi-Arabien zu wechseln", schreibt Matthäus. "Wenn er aber die noch junge und sehr vielversprechende Karriere optimal weiter ausbauen möchte und ein großartiger Fußballer werden will, dann ist er zunächst einmal nirgends besser aufgehoben als bei Borussia Dortmund."

In den vergangenen Wochen hatte es Berichte über schwierige Vertragsverhandlungen zwischen dem 18-Jährigen und dem BVB gegeben. Im Kicker-Interview hatte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl ihm nun ein Ultimatum gesetzt.

Risiko zu groß

In Dortmund bekomme Moukoko ein gutes Umfeld geboten, meint Matthäus. "Was will er nach ein paar guten Bundesliga-Monaten bei Chelsea, Newcastle oder sonst wo im Ausland mit 18 Jahren?", so der deutsche Rekordnationalspieler. Dort sei die Konkurrenz hart. Ein Wechsel wäre seiner Meinung nach ein Fehler.

Das Risiko danach "in der Versenkung zu landen oder nach kurzer Zeit wieder einen Schritt zurück machen zu müssen, kann vor allem bei solch jungen Spielern die Laufbahn zerstören." Beim BVB spiele er um nationale Titel, in der Champions League und unter den Augen des Bundestrainers. "Alles spricht in meinen Augen dafür, an seiner Stelle zu bleiben", so Matthäus.

Verwendete Quellen
  • sport.sky.de: "Bayern sollten nicht zu knausrig sein"
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