Randal Kolo Muani will laut Bericht zum FC Bayern wechseln

Nach dieser Saison ist das europaweite Interesse an Randal Kolo Muani riesig. Doch was will der Franzose selbst?

Eintracht Frankfurt könnte im Sommer seinen besten Spieler verlieren. Randal Kolo Muani hat das Interesse vieler Topklubs geweckt. Die Eintracht ist allerdings wenig scharf darauf, den jungen Franzosen abzugeben. Der 24-Jährige hat noch Vertrag bis 2027, eine Ausstiegsklausel existiert im kommenden Sommer offenbar nicht.

Dennoch könnte Frankfurt bei einem hohen Angebot schwach werden, bis zu 100 Millionen Euro werden laut Medienberichten geboten. Doch entscheidend ist nicht zuletzt, ob Kolo Muani selbst den Klub verlassen will. Laut "Sport1" kann er sich einen Verbleib über den Sommer hinaus vorstellen, ein Wechsel gilt jedoch ebenfalls als möglich. Dem Bericht zufolge hat er sogar einen Favoriten: den FC Bayern München.

Auch der FC Liverpool, Paris Saint-Germain und Manchester United sollen laut übereinstimmenden Medienberichten den Vizeweltmeister im Blick haben. Doch Kolo Muani gefällt laut "Sport1" die Bundesliga, der Kader des deutschen Rekordmeisters hat es ihm ebenso angetan. In München würde er zudem auf mehrere Teamkollegen aus der französischen Nationalelf treffen.

Der Bayern-Sturm der Zukunft

Mit Dayot Upamecano, Lucas Hernández, Benjamin Pavard, Mathys Tel und Kingsley Coman spielen gleich fünf Akteure der Équipe Tricolore bei den Bayern. Auch Thomas Tuchel spricht aus seiner Zeit als Trainer bei Paris Saint-Germain noch Französisch.

Die Eingewöhnung könnte also schnell gehen. Außerdem braucht der FC Bayern dringend Verstärkung im Sturmzentrum. Seit dem Abgang von Robert Lewandowski ist der vorherige Ersatzmann Eric Maxim Choupo-Moting die erste Wahl. Der Deutsch-Kameruner spielt eine starke Saison, hat in 26 Pflichtspielen 17 Tore erzielt. Doch mit 34 Jahren hat Choupo-Moting keine große Zukunft mehr vor sich, der junge Mathys Tel benötigt mit seinen erst 17 Jahren wiederum noch etwas Zeit.

Die Frage ist nur, ob die Bayern finanziell mit den Angeboten aus Paris, Manchester und Co. mithalten können. Denn bei diesen Klubs mangelt es noch weniger an Geld als in München.