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FC Bayern: Tätlichkeit gegen Sané – das sagt Unions Trainer Bjelica


Rote Karte bei Bayern-Spiel
Tätlichkeit gegen Sané: Das sagt Union-Trainer Bjelica


Aktualisiert am 25.01.2024Lesedauer: 2 Min.
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"Er hat mich geschubst": So rechtfertigt Bjelica die Tätlichkeit gegen Sané. (Quelle: Glomex)

Während der Partie zwischen den Bayern und den Berlinern kommt es zu einem Aufreger an der Seitenlinie. Nach dem Spiel stellt sich der Union-Trainer. Auch Bayern-Trainer Tuchel äußert sich.

Es war die Aufreger-Szene der Partie: Die Tätlichkeit von Union Berlins Trainer Nenad Bjelica gegen Bayern-Star Leroy Sané. In der zweiten Hälfte gerieten die beiden Akteure an der Seitenlinie aneinander, als der Kroate dem deutschen Nationalspieler den Ball verwehrte, um das Spiel zu verzögern. Nachdem Sané nach dem Ball griff, wischte Bjelica mit seiner Hand zweimal durch das Gesicht des Bayern-Spielers. Bjelica sah für seinen Ausraster die Rote Karte, Sané die Gelbe.

Nach dem Spiel stellte sich der Kroate im Interview bei Sky und erklärte seine Sicht auf die Dinge: "Ich bin in meiner Zone und will den Ball zu Sané geben, und der hat mich geschubst in meinem Raum. Und dann habe ich natürlich reagiert", erklärte der 52-Jährige.

Er zeigte sich dann aber einsichtig und reumütig: "Also, das ist nicht zu tolerieren, was ich gemacht habe. Die Rote Karte verstehe ich." Allerdings versuchte sich Bjelica auch an einer Erklärung für seine Unbeherrschtheit: "Natürlich war ich etwas aufgeregt wegen der Elfmeter-Szene aus der 70. Minute. Da war uns nicht klar, ob das nun Elfmeter ist oder nicht, und auch, dass man das nicht gecheckt hat."

"Nicht gut, ne?"

Zur Erinnerung: In besagter Szene verpasste Unions Kevin Behrens den Ball vor Bayern-Keeper Manuel Neuer, kam dabei im Strafraum zu Fall. Die Gäste forderten Strafstoß, Schiedsrichter Frank Willenborg entschied sich aber dagegen.

"Schwer zu sagen", äußerte Bjelica nun mit Blick auf die Fernsehbilder. "Ich will nicht sagen, ob das ein Elfmeter oder keiner ist. Aber ich habe schon solche Elfmeter gesehen. Kann man geben, auf jeden Fall." Und mit Blick auf den Unparteiischen: "Aber vor 75.000 Leuten beim Stand 1:0 für Bayern ist es nicht einfach, Elfmeter zu geben."

Auch Bayern-Trainer Tuchel reagierte bei Sky auf die Tätlichkeit seines Kollegen. "Nicht gut, ne?", sagte der 50-Jährige, als ihm die TV-Bilder gezeigt wurden. "Schwer, ihn da zu verteidigen. Ich will da aber jetzt kein Öl ins Feuer gießen."

Wie lange Bjelica nun gesperrt wird, ist noch unklar.

Verwendete Quellen
  • Aussagen von Nenad Bjelica und Thomas Tuchel bei Sky
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