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Union-Manager Oliver Ruhnert über geplatzten Isco-Deal: "Geht so nicht"


Transfer-Coup gescheitert
"Geht so nicht": Union-Manager über geplatzten Isco-Deal

Von dpa, dd

Aktualisiert am 01.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Klare Worte: Union-Manager Oliver Ruhnert über den geplatzten Isco-Deal.Vergrößern des BildesKlare Worte: Union-Manager Oliver Ruhnert über den geplatzten Isco-Deal. (Quelle: IMAGO/O.Behrendt)
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Der spektakuläre Wechsel von Isco zu den "Eisernen" scheitert in letzter Sekunde. Nun hat sich Oliver Ruhnert zu den Verhandlungen geäußert – und widerspricht der Agentur des Spaniers.

Es wäre der Transfer-Kracher am Deadline Day gewesen: Spanien-Star Isco wechselt zum 1. FC Union Berlin. Der fünfmalige Champions-League-Sieger war auch schon in Köpenick in der Klubzentrale der "Eisernen" – doch am Ende scheiterte der Wechsel in allerletzter Sekunde doch noch überraschend (mehr dazu lesen Sie hier). Über die Gründe, die zum Scheitern der Verhandlungen auf der Zielgeraden führten, wird seitdem spekuliert.

Nun hat sich Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert zum geplatzten Transfer geäußert – mit klaren Worten zum Verhalten der Isco-Berateragentur Gestifute: "Es war leider so, dass wir feststellen mussten, dass die vorher besprochenen Dinge plötzlich dann doch vonseiten der Agentur anders waren und wir dann so nicht zusammenkommen konnten", sagte Ruhnert vor dem Pokalspiel der Berliner gegen den VfL Wolfsburg am Dienstagabend bei Sky.

"Der Spieler tut mir auch leid"

Und weiter: "Dann war es so, nachdem die Änderungen da waren, dass wir gesagt haben: 'Das geht so nicht. Da lassen wir uns, auch wenn der Spieler schon hier ist, nicht darauf ein, irgendwelche Dinge zu tun, die nicht zu uns passen.'"

Der Klub werde immer bei seiner Philosophie bleiben und sich davon nicht abbringen lassen. Ausverhandelte Dinge seien im Regelfall ausverhandelt, so Ruhnert. Welche Änderungen von Iscos Agentur gefordert wurden, verriet Ruhnert aber nicht. Dafür betonte er, die Entwicklung für Isco selbst zu bedauern: "Der Spieler tut mir auch leid."

Mit seinen Äußerungen widersprach Ruhnert Gestifute. Die Agentur hatte der "Bild" zuvor mitgeteilt: "Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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