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Hertha BSC | Neuer Investor steigt ein: 100-Millionen-Deal wohl fix


Neuer Investor steigt ein
Hertha: 100-Millionen-Deal wohl fix

Von t-online, jub

10.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Kay Bernstein: Der Präsident von Hertha BSC kann sich über den Einstieg eines neuen Investors freuen.Vergrößern des BildesKay Bernstein: Der Präsident von Hertha BSC kann sich über den Einstieg eines neuen Investors freuen. (Quelle: IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch)
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Der Einstieg des neuen Investors bei Hertha BSC steht offenbar unmittelbar bevor. Der würde dem Klub sofort eine Finanzspritze in Millionenhöhe garantieren.

Der Einstieg des neuen Klub-Investors 777 Partners bei Hertha BSC steht offenbar unmittelbar bevor. Wie der "Kicker" berichtet, soll der Deal, der sich bereits seit Monaten anbahnt, Anfang kommender Woche vollzogen werden.

Die Übernahme sollte eigentlich bereits vor Weihnachten offiziell erfolgen, wurde dann zunächst auf Mitte Februar verschoben. Die Verhandlungen und die Gestaltung der genauen Verträge verzögerten das Ganze allerdings. Der neue Investor soll mehr Mitspracherecht im Klub bekommen als der bisherige – unter Einhaltung der in der Bundesliga gültigen 50+1-Regel.

Sowohl aus der Chefetage von Hertha als auch im Umfeld des US-Unternehmens sei nun laut "Kicker" aber zu hören, dass dem Vernehmen nach alles klar sei. Damit könnte der Einstieg von 777 gerade noch rechtzeitig vor der Frist für die Einreichung der Lizenzierungsunterlagen bei der DFL umgesetzt werden.

Hertha bekommt sofort 35 Millionen

Das wäre für den auch finanziell angeschlagenen Hauptstadtklub, der momentan gegen den Abstieg aus der Bundesliga kämpft, enorm wichtig. Denn mit Vertragsabschluss soll Hertha bereits 35 Millionen Euro erhalten. In zwei weiteren Tranchen soll sich der Gesamtbetrag des Investitionsvolumens dann auf knapp 100 Millionen erhöhen. Geld, das der Klub, der laut seines Finanzberichts 2023 mit einem Minus von 64 Millionen Euro rechnen muss, dringend gebrauchen kann.

Dem Bericht zufolge soll 777 nicht nur die Anteile von Windhorst übernehmen, sondern um weitere knapp 10 Prozent aufstocken. Windhorst hatte in den vergangenen dreieinhalb Jahren insgesamt knapp 375 Millionen Euro in den Klub investiert. Der Preis für die Übernahme der Anteile soll nun im Bereich von 200 Millionen liegen und für Windhorst wohl auch eine Beteiligung an einer Sparte von 777 beinhalten.

777 Partners ist auf dem Fußball-Markt kein Unbekannter. Zum Netzwerk-Portfolio von 777 Partners gehören die Vereine Genua C.F.C. in Italien, Vasco da Gama in Brasilien, Standard Lüttich Belgien, Red Star FC Paris Frankreich, Sevilla FC in Spanien und Melbourne Victory in Australien. Zudem ist das Unternehmen noch in anderen Sparten wie Luftfahrt, Versicherung oder Privatkredit tätig.

Verwendete Quellen
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