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Weniger TV-Gelder für Bayern, BVB und Co.: Es geht um bis zu 100 Millionen


Bis zu 100 Millionen weniger
Weniger TV-Gelder für Bayern, BVB und Co.

Von sid, t-online
28.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Hans-Joachim Watzke: Er hat vor dem Saison-Finale eine Botschaft an sein Team.Vergrößern des BildesHans-Joachim Watzke: Auch der BVB-Boss muss zukünftig mit weniger TV-Geldern kalkulieren. (Quelle: IMAGO/Elmar Kremser/SVEN SIMON)
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Die 36 Profiklubs müssen ab sofort mit deutlich geringeren TV-Einnahmen auskommen. Grund dafür sind Entwicklungen bei der DFL.

Die 36 deutschen Profiklubs müssen mit einem Rückgang ihrer Einnahmen aus den TV-Geldern rechnen. Wie der SID berichtet, schüttet die Deutsche Fußball Liga ab der kommenden Saison insgesamt 45 Millionen Euro weniger an die 36 Profiklubs der Bundesliga und der 2. Liga aus.

Die Gründe dafür sind höhere Abgaben der Vereine zur Finanzierung des operativen DFL-Geschäfts und der Abschluss des neuen Grundlagenvertrags mit dem Deutschen Fußball-Bund, der die Profis mehr als bisher kostet. Die 45 Millionen wären allerdings "Peanuts" angesichts der Gesamteinnahmen aus dem Verkauf der Medienrechte in Höhe von etwa 1,3 Milliarden Euro (national plus international).

Erstligisten am stärksten betroffen

Die "Sport Bild" berichtet aber sogar von einem möglichen Minus von rund 100 Millionen Euro. Da die 18 Erstligisten 80 Prozent der TV-Gelder erhalten, wären auch sie am meisten davon betroffen. Während die Klubs in England und Co. ihre TV-Einnahmen immer weiter steigern, müssen sich die deutschen Vereine mit Einbußen abfinden.

Das hätte – so die dem Bericht zufolge vorherrschende Meinung im DFL-Präsidum um Hans-Joachim Watzke (Borussia Dortmund), Jan-Christian Dreesen (FC Bayern) und Axel Hellmann (Eintracht Frankfurt) – mit dem zuletzt angepeilten Investorendeal verhindert werden können. Der hätte mindestens zwei Milliarden Euro einbringen sollen, scheiterte aber. Weil die Mehrheit der Profiklubs, vor allem die kleineren Erstligaklubs sowie sämtliche Zweitligisten, dagegen stimmten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
  • sportbild.de: Bundesliga-Vereine kassieren ab sofort 100 Mio. weniger
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