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Bundesliga: RB Leipzig schlägt Freiburg – und schickt den BVB auf Rang fünf


Bundesliga am Sonntag
Leipzig schlägt Freiburg – und schickt den BVB auf Rang fünf

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 12.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Xavi Simons: Der Offensivmann der Leipziger durfte auch wieder jubeln.Vergrößern des BildesXavi Simons: Der Offensivmann der Leipziger durfte auch wieder jubeln. (Quelle: IMAGO/Christian Schroedter)
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Nach der Niederlage des BVB in Stuttgart hatte Leipzig die Chance, in der Tabelle zu klettern. Und das Team von Trainer Marco Rose wusste diese zu nutzen.

Rasenballsport Leipzig hat den Sprung auf Rang vier in der Bundesliga geschafft. Durch einen 3:1-Heimsieg gegen den SC Freiburg zogen die Sachsen am Sonntag an Borussia Dortmund vorbei.

Dabei profitierte das Team von Trainer Marco Rose von einem späten Doppelschlag. Loïs Openda (79. Minute) und Christoph Baumgartner (80.) erzielten die Treffer, nachdem zuvor Xavi Simons (6.) und Merlin Röhl (45.+6) die Tore erzielt hatten.

So lief das Spiel

Marco Rose forderte vor dem Anpfiff noch einmal Zielstrebigkeit ein, um mehr Chancen zu generieren. Seine Spieler setzten genau da an. Simons erkämpfte sich selbst von Lucas Höler den Ball, schlug ein paar Haken und zog aus 20 Metern ab – 1:0. Sein vierter Bundesligatreffer war fast identisch mit dem Führungstor beim 2:1 in der Champions League bei Roter Stern Belgrad, als RB vorzeitig das Achtelfinale buchte. Leipzig stürmte fortan nur auf das Freiburger Tor. Die Breisgauer standen zwar gut gestaffelt hinter der Mittellinie, sodass Leipzig Geduld beim Spielaufbau brauchte, doch selbst gefährlich wurden die Gäste in der ersten halben Stunde nicht.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
31256077:22+5581
2
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Bayern
31223689:38+5169
3
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Stuttgart
31204770:38+3264
4
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Leipzig
32196774:36+3863
5
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Dortmund
31169659:39+2057
6
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Frankfurt
311112847:42+545
7
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Hoffenheim
321171456:64-840
8
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Freiburg
311171343:55-1240

So tobte Christian Streich wild an der Seitenlinie, dirigierte sein Team und versuchte gestikulierend Passwege aufzuzeigen. "Du musst extrem mutig sein mit den eigenen Bällen, sonst hast du keine Chance", sagte er vor dem Spiel der beiden zweikampfstärksten Mannschaften bei DAZN. Die erste Torchance der Breisgauer hatte Maximilian Eggestein, doch Janis Blaswich parierte und ließ den Ball nach vorne abprallen, wo Kiliann Sildilla den Ball über die Linie drückte – zuvor stand er jedoch im Abseits. Zu diesem Zeitpunkt hatte RB schon sechs Torschüsse bei 70 Prozent Ballbesitz.

Doch wie zuletzt schon betrieben die Sachsen Chancenwucher. Und bauten somit die Gäste, die zum Ende der ersten Halbzeit mehr Spielanteile hatten, wieder auf. So war es fast folgerichtig, dass Röhl erst Lukas Klostermann – der für Benjamin Henrichs den Vorzug bekam – aussteigen ließ und dann überlegt zum Ausgleich einschoss (45.+6). Der seit Wochen glänzend parierende Blaswich, der unter der Woche erstmals in die deutsche Nationalmannschaft berufen wurde, war chancenlos.

Nach Wiederanpfiff hatte Openda (46.) halblinks die Chance zur Führung, verzog aber aus spitzem Winkel knapp. Auf der Gegenseite machte es die Freiburger besser: Höler (53.) rutschte haargenau in eine Flanke von Noah Weißhaupt - doch der Unparteiische sah abseits und gab den Treffer nicht. Vier Minuten später parierte Blaswich einen Schuss von Vincenzo Grifo. Plötzlich waren die Freiburger, die die letzten neun Pflichtspiele gegen RB nicht gewinnen konnten, präsenter.

Rose reagierte nach einer Stunde mit einem Dreier-Wechsel, brachte frische Kräfte, darunter Yussuf Poulsen, der zuletzt wegen Adduktorenprobleme passen musste. Leipzig drückte zwar, scheute aber das Risiko. Doch die Wechsel brachten wieder mehr Struktur ins Spiel. Vor allem der seit Wochen stark agierende Baumgartner holte erst den Elfmeter raus, dann traf er selbst zum 3:1.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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