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Bundesliga: Sechs-Tore-Spektakel – Darmstadt erkämpft Punkt in Hoffenheim


Dreifaches Comeback
Sechs-Tore-Spektakel: Darmstadt erkämpft Punkt in Hoffenheim

Von sid-video
19.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Tim Skarke (r.) jubelt mit Frank Ronstadt: Gegen Hoffenheim erkämpfte sich Darmstadt einen Punkt.Vergrößern des BildesTim Skarke (r.) jubelt mit Frank Ronstadt: Gegen Hoffenheim erkämpfte sich Darmstadt einen Punkt. (Quelle: Uwe Anspach/dpa-video)
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Der SV Darmstadt hat im Abstiegskampf einen Achtungserfolg erzielt. Dabei bewiesen sie gegen Hoffenheim große Comeback-Qualitäten.

Mit großer Moral und überragenden Comeback-Qualitäten hat Darmstadt 98 einen überraschenden Auswärtspunkt zum Jahresabschluss der Bundesliga geholt. Die Lilien erkämpften sich trotz dreimaligem Rückstand ein 3:3 (1:2) bei der TSG Hoffenheim, warten aber seit nun neun Spielen auf einen Sieg. Mit zehn Punkten auf der Habenseite wird der Kampf um den Klassenerhalt zur Herkulesaufgabe für den Aufsteiger.

Luca Pfeiffer (23.) und Tim Skarke (57./85.) trafen für die Gäste. Hoffenheim (24 Zähler) musste einen Rückschlag im Kampf um einen Europacup-Platz hinnehmen. Daran änderten der Doppelpack von Ihlas Bebou (26./66.) und der Treffer von Andrej Kramaric (14., Foulelfmeter) nichts.

Kramaric trifft vom Punkt

"Es ist ärgerlich, dass wir aus vielen Spielen, die eng waren, zu wenige Punkte geholt haben", sagte Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht kurz vor dem Anpfiff bei Sky: "Wir wollen mutig bleiben und eine gute Struktur aufweisen. Unser erklärtes Ziel sind drei Punkte."

Vor lediglich 18.125 Zuschauern drängten die Gastgeber auf eine schnelle Führung. Mehrfach wurde es brenzlig im Strafraum der Darmstädter. Die beste Chance in der Anfangsphase vergab Kramaric per Kopf (8.).

Kurz darauf machte es der Kroate aus elf Metern besser. Dem Strafstoß vorausgegangen war eine Darmstädter Fehlerkette: Zunächst kam Torhüter Marcel Schuhen übereifrig aus seinem Kasten, dann foulte Klaus Gjasula TSG-Angreifer Bebou.

Die ersatzgeschwächten Lilien waren nur kurz geschockt. Dabei fehlten mit Fabian Holland, Fraser Hornby, Braydon Manu, Marvin Mehlem, Fabian Nürnberger, Aaron Seydel, Oscar Vilhelmsson und Christoph Zimmermann gleich acht Profis. Nach einer starken Kombination erzielte Pfeifer dennoch den Ausgleich.

Nur 67 Sekunden später hätte Grischa Prömel die Hoffenheimer wieder in Führung bringen müssen, der Mittelfeldspieler schob den Ball aber aus kurzer Distanz vorbei. Trotz dieser Schrecksekunde spielten die Darmstädter gut mit – bis sie sich einen erneuten Defensiv-Blackout leisteten: Bebou bedankte sich.

Hoffenheim zu passiv

Doch auch den erneuten Nackenschlag steckten die Hessen gut weg, der Ausgleich lag in der Luft. Die Hoffenheimer, die ohne Wout Weghorst sowie die Langzeitverletzten Mergim Berisha, Dennis Geiger und Marco John auskommen mussten, ließen viel zu. Erst gegen Ende der ersten Hälfte übernahmen die Kraichgauer wieder die Kontrolle.

Im zweiten Durchgang agierten die Hausherren wieder viel zu passiv, Skarke bestrafte das nach Vorarbeit von Pfeifer. Bebou brachte die TSG mit seinem zweiten Tor zum dritten Mal in Führung. John Anthony Brooks vergab die große Chance zur Vorentscheidung (80.). Vor dem 3:3 leistete sich Ozan Kabak einen verhängnisvollen Fehlpass.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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