t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesligaFC Bayern München

Kabinenzoff: Hammerstrafe für Ribéry


FC Bayern München
Kabinenzoff: Hammerstrafe für Ribéry

Von t-online, dapd
21.04.2012Lesedauer: 2 Min.
Bayern Münchens Mittelfeldspieler Franck Ribéry.Vergrößern des BildesBayern Münchens Mittelfeldspieler Franck Ribéry. (Quelle: imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der angebliche Faustschlag von Franck Ribéry ins Gesicht von Arjen Robben in der Halbzeitpause der Champions-League-Partie des FC Bayern München gegen Real Madrid hat für den Franzosen offenbar Konsequenzen. Wie die "Bild" berichtet, wurde der Superstar zu eine Geldstrafe von 50.000 Euro verdonnert. Zudem musste er sich vor versammelter Mannschaft entschuldigen.

Noch immer hüllen sich die Bayern-Bosse in Schweigen und wollen die handfeste Auseinandersetzung nicht kommentieren. Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge ließ zumindest durchblicken, dass die Geschichte nicht aus der Luft gegriffen ist. "Wir werden zu Dingen, die in der Kabine passieren, keinen Kommentar abgeben." Angeblich soll zwischen den beiden Streithähnen alles geklärt sein. Beim Abschlusstraining vor der Partie bei Werder Bremen würdigten sich Ribéry und Robben allerdings keines Blickes.

Heynckes: "Interna sollen Interna bleiben"

Auch Trainer Jupp Heynckes wollte den Vorfall nicht dementieren. "Grundsätzlich möchte ich dazu sagen, dass es Tabuzonen gibt in einer Fußballmannschaft. Ich bin der Meinung, dass Interna auch Interna bleiben sollen. So verfahre ich immer. Alles andere sind Spekulationen. Deshalb werde ich dazu keine Stellung nehmen', sagte Heynckes und reagierte auf mehrere Nachfragen etwas dünnhäutig.

Wie Medien übereinstimmend berichtet hatten, soll Ribéry seinen niederländischen Mitspieler in der Halbzeitpause des Halbfinal-Hinspiels gegen Real erst verbal attackiert und dann auf ihn losgegangen sein. Robben soll bei der Auseinandersetzung sogar ein "Veilchen" davongetragen haben. Die Verletzung war zumindest nach dem Spiel sichtbar gewesen. Die beiden Stars mussten deshalb angeblich bei Rummenigge, Präsident Uli Hoeneß und Sportdirektor Christian Nerlinger zum Rapport.

ei-fanvoting-ribery-strafe

Auslöser war ein Freistoß

Auslöser des Streits war wohl eine Freistoßszene kurz vor der Pause. Ribéry und Toni Kroos hatten heftig über die Ausführung diskutiert, Robben mischte sich ein. Kroos schoss schließlich in die Mauer - und Ribéry stapfte stinksauer in die Kabine. Laut Heynckes waren Kroos und Ribéry als Schützen vorgesehen. Die Entscheidung, wer letztendlich schießt, falle "aus der Intuition".

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website