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Arjen Robben über Franck Ribéry "Ich dachte, das geht nicht"


FC Bayern München
Robben über Ribéry: "Ich dachte, das geht nicht"

Von t-online
Aktualisiert am 08.06.2013Lesedauer: 2 Min.
Arjen Robben und Franck Ribéry haben sich wieder lieb. Das war nicht immer so.Vergrößern des Bildes
Arjen Robben und Franck Ribéry haben sich wieder lieb. Das war nicht immer so. (Quelle: Kolvenbach/imago-images-bilder)
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Viele kleine Mosaiksteine mussten beim FC Bayern zusammenpassen, um sich den Triple-Traum zu erfüllen. Ein besonders wichtiger Baustein war sicherlich die wiederhergestellte Beziehung zwischen den beiden Superstars Arjen Robben und Franck Ribéry. Unvergessen der Eklat in der vergangenen Saison, als sich die beiden Ausnahmekönner auf dem Spielfeld im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid zofften. "Damals war es schwierig", gab Robben jetzt in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung zu.

In der Kabine kam es in der Pause gegen Real sogar zu Handgreiflichkeiten, als der Franzose dem Niederländer eine Ohrfeige verpasste. "Ich dachte anfangs, das geht nicht, ich kann nicht mehr mit ihm spielen. Und wir hatten da noch das zweite Halbfinale und das Finale in der Champions League vor uns", erinnert sich Robben an die Zeit vor einem Jahr.

Es geht nur um den FC Bayern

Doch die beiden Dribbelkünstler rauften sich zusammen. Ribéry entschuldigte sich. Und Robben verzog sich nicht in den Schmollwinkel. "Ich habe seine Entschuldigung akzeptiert, habe ihm vergeben", sagte Robben.

Auch Ribéry sieht in der Versöhnung mit Robben einen wichtigen Grund für die erfolgreichste Saison des FC Bayern aller Zeiten. "Wir haben viel geredet", sagte der Franzose kürzlich. "Ich habe gesagt: 'Es ist egal, wer das Tor macht.' Hier ist nicht der FC Ribéry oder der FC Robben. Es geht nur um den FC Bayern, nur gemeinsam können wir Erfolg haben."

Keine egoistischen Alleingänge mehr

Und genauso kam es auch: In dieser Saison wirkten die beiden Diven wie ausgewechselt. Anstatt sich in egoistischen Kabinettstückchen gegenseitig überbieten zu wollen, arbeiteten sie enorm viel für die Mannschaft und harmonierten auch im Spiel miteinander. Nicht von ungefähr bereitete Ribéry den Siegtreffer Robbens im Finale der Königsklasse gegen Dortmund vor.

"Er versteht Fußball wie kaum ein anderer", lobte Robben nach dem grandiosen Saisonfinale seinen kongenialen Mitspieler. Von den Streitereien vergangener Tage ist zwischen beiden nichts mehr zu spüren. Robben: "In dieser Saison haben wir alles repariert."

Langfristige Verträge

Und so kann es gut sein, dass die beiden noch lange für den FC Bayern auf das Feld laufen werden. "Im Moment ist es überhaupt kein Thema, dass ich gehe. Es gibt keinen Grund. Mein Plan ist es zu bleiben", sagte Robben, der noch einen Vertrag bis Juni 2015 besitzt. Ribéry hat ohnehin erst kürzlich seinen Kontrakt bis 2017 verlängert.

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