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Mario Götze beim FC Bayern: "Kann mich hier weiterentwickeln"


FC Bayern München
Mario Götzes erster Tag beim FC Bayern

Von t-online, dpa
02.07.2013Lesedauer: 2 Min.
Mario Götze trägt beim FC Bayern München die Rückennummer 19.Vergrößern des BildesMario Götze trägt beim FC Bayern München die Rückennummer 19. (Quelle: Ulmer/imago-images-bilder)
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"Es ist ein guter Tag" für den FC Bayern München, so Sportvorstand Matthias Sammer: "Wir können einen der herausragenden Spieler auf dieser Welt begrüßen." Mario Götze ist an der Säbener Straße angekommen und gab sich bei seiner offiziellen Präsentation ehrgeizig: "Ich denke, dass ich mich hier weiterentwickeln kann", sagte Deutschlands Mega-Talent. Zunächst steht aber die vollständige Genesung im Vordergrund.

"Schnell wieder auf dem Platz stehen"

Der Nationalspieler kann derzeit nur ein Reha-Programm absolvieren. Ende Juli will er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. "Ich hoffe, dass ich nächste Woche mit dem Laufen beginnen und in drei bis vier Wochen wieder mit der Mannschaft trainieren kann", sagte der 21-jährige Ex-Dortmunder.

"Ich fühle mich momentan sehr gut", sagte Götze, aber natürlich sei es "blöd zu sehen, dass die anderen trainieren". Götze wird am Donnerstag auf jeden Fall mit ins Trainingslager an den Gardasee reisen. Er werde dort ein "spezielles Programm" absolvieren, sagte er. Er wolle zudem die "Mannschaft kennenlernen" und sich "einleben. Das ist sehr, sehr wichtig".

Mega-Ablöse keine Belastung

Bei der Integration im neuen Umfeld sollen vor allem die Nationalteamkollegen helfen - und Fabian Götze. Mit seinem zwei Jahre älteren Bruder, der bei SpVgg Unterhaching in der dritten Liga kickt, will Mario Götze in einer WG zusammenziehen. Das neue ist zwar das alte Zuhause, denn im Alter von sechs Jahren verließ der gebürtige Memminger den Freistaat. Aber er "möchte es jetzt nicht unbedingt als Rückkehr in die Heimat bezeichnen."

Stattdessen begründete er auch noch einmal den Weg zur nächsten Karriere-Station: "Ich denke, ich habe diesen Schritt gewählt, weil es sportlich für mich der richtige Weg war." Für 37 Millionen Euro kam er vom Liga-Rivalen Borussia Dortmund an die Isar. Die irre Summe empfindet der 21-Jährige aber nicht als Belastung, sondern als "sehr große Wertschätzung".

"Platz in der Mannschaft finden, Gas geben"

Überhaupt saß der prominenteste Transfer des Rekordmeisters fast schon schüchtern auf dem Pressepodium. Zur Freude von Sammer ließ sich der Wunschspieler von Pep Guardiola nicht zu großspurigen Aussagen oder Messi-Parallelen hinreißen.

"Wir haben alle in der Mannschaft sehr große Ziele und haben einen sehr guten Trainer. Dass dann wahrscheinlich Vergleiche fallen zu Barcelona, ist normal, dafür ist jeder Spieler gewappnet", erklärte Götze: "Ich versuche meinen Platz in der Mannschaft zu finden, mich zurecht zu finden, Gas zu geben." In einer für ihn "neuen Welt" mache jeder Tag Spaß und es sei "ein kleines Abenteuer, das erleben zu dürfen."

Kirchhoff da, Pizarro bleibt - geht Gomez?

Mit Jan Kirchhoff wurde auch der zweite Neuzugang offiziell vorgestellt. Die Erwartungen an den ehemaligen Mainzer schraubte Sportvorstand Sammer trotz allen Lobes erst einmal zurück: "Er muss nicht von heute auf morgen Wunder vollbringen." Doch die Chancen für den Defensiv-Allrounder sind erst einmal so schlecht nicht. Die anderen Anwärter auf Startplätze sind zum Teil noch verletzt oder in Urlaub.

Ob die Neuen noch einmal mit Mario Gomez zusammenspielen werden, ist fraglich. Allerdings muss der Nationalstürmer weiter auf seinen Wechsel nach Italien warten. Die Offerten des AC Florenz lösen in München bislang keinen Jubel aus. Dagegen geht es mit Claudio Pizarro wohl noch ein Jahr weiter. Beide Seiten hätten Interesse signalisiert, verriet Sammer.

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