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Heißer Kampf um Gladbachs Keeper | Ter-Stegen-Transfer nach Barcelona immer wahrscheinlicher


Heißer Kampf um Gladbachs Keeper
Ter-Stegen-Transfer nach Barcelona immer wahrscheinlicher

Von t-online
30.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Marc-André ter Stegen spielt bereits seit 1996 bei Borussia Mönchengladbach.Vergrößern des BildesMarc-André ter Stegen spielt bereits seit 1996 bei Borussia Mönchengladbach. (Quelle: Chai v.d.Laage/imago-images-bilder)
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Der Kampf um Borussia Mönchengladbachs Torhüter Marc-André ter Stegen wird immer heißer. Der 21-Jährige wird bereits seit geraumer Zeit beim FC Barcelona als Nachfolger von Victor Valdes gehandelt, der seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hat. Nun berichteten spanische Medien von einem angeblich unterzeichneten Vorvertrag, der ter Stegen ab Sommer 2014 für vier Jahre an die Katalanen binden soll. Unter welchen Bedingungen auch immer: In Beraterkreisen gilt ein Wechsel ter Stegens nach Barcelona längst als beschlossene Sache.

Übereinstimmenden Berichten zufolge soll Barca-Sportdirektor Andoni Zubizarreta bereits an den Niederrhein gereist sein, um über einen Transfer des 84-maligen Bundesliga-Spielers zu verhandeln. Fest steht, dass das Gerücht von einem Wechsel bereits seit Frühjahr 2012 in den Medien kursiert.

Es klingt fast schon langweilig, wenn Gladbachs Sportdirektor Max Eberl jegliche Verhandlungen immer wieder dementiert: "Mit Borussia hat bis zum heutigen Tag kein Verein über Marc-André ter Stegen gesprochen. Aber ich habe auch keine Lust mehr, diese unsäglichen Gerüchte irgendwoher kommend zu kommentieren", sagte er gegenüber "Sport1.de".

Reus-Wechsel als Fingerzeig

Dass interessierte Vereine nicht zwangsläufig mit Gladbach über einen Wechsel sprechen, dürfte auch Eberl mittlerweile wissen. Schon bei dem Wechsel von Marco Reus zu Borussia Dortmund im Sommer 2012 war das so. Gegenüber der "Sport Bild" sagte Eberl damals: "Vom BVB wäre es schön gewesen, davon zu erfahren, dass sie Marco wollen. Aber Michael Zorc hat sich erst an dem Tag gemeldet, als der Spieler uns bereits über den Wechsel informiert hatte."

Auch eine mangelnde Gewissenhaftigkeit im Fußballgeschäft prangerte Eberl damals an. "Es ist nun mal so in diesem Geschäft, dass die Moral manchmal hinten ansteht." Eine wichtigere Rolle spielt im Fußballgeschäft nun mal das Geld - und bei Transfers die Ablösesumme. Barcelonas Angebot für ter Stegen soll bei rund acht Millionen Euro liegen, die Gladbacher aber zwölf Millionen Euro verlangen.

Ter Stegen hat "einen Plan"

Mit der Ablösesumme will sich die Borussia aber erst gar nicht beschäftigen. "Wir wollen mit Marc verlängern. Das ist, was für uns zählt", betonte Eberl zuletzt. Doch dass eine Verlängerung nichts bedeutet, müsste Eberl auch seit dem Reus-Transfer bewusst sein. Als der Mittelfeldspieler 2010 seinen Vertrag bei den Fohlen vorzeitig um zwei Jahre bis 2015 verlängerte, freute sich Eberl, "dass er seine Zukunft bei Borussia sieht". Reus wechselte im Sommer 2012 für eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von 17 Millionen Euro.

Ter Stegen selbst hält sich indes bedeckt. "Die Spekulationen überlasse ich anderen. Als erstes spreche ich mit Borussia. Ich habe noch einen Vertrag bis 2015 und alles weitere regelt mein Berater. Ich mache mir Gedanken über die Zukunft und wir haben einen Plan, wie wir vorgehen", sagte das Gladbacher Eigengewächs gegenüber Sky Sport News HD. Im Sommer 2014 kann Gladbach also letztmals kassieren, einen womöglich zweistelligen Millionenbetrag wird sich die Borussia wohl nicht entgehen lassen.

Eberl ist bereits seit 2008 Sportdirektor bei den Fohlen und kennt die Mechanismen des Fußballgeschäfts. So gerne die Gladbacher mit dem Keeper verlängern würden, so genau weiß Eberl auch: Über ter Stegens Zukunft entscheiden andere.

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