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Hannover 96: Ralf Rangnick und Andre Breitenreiter sagen ab


Trainersuche unter Hochdruck
Erste Absagen für Hannover 96

Von dpa, t-online
28.12.2013Lesedauer: 2 Min.
André Breitenreiter (li.) und Ralf RangnickVergrößern des BildesAndré Breitenreiter (li.) und Ralf Rangnick stehen bei Hannover 96 nicht zur Verfügung. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Nach der Trennung von Mirko Slomka will Bundesligist Hannover 96 so schnell wie möglich einen neuen Cheftrainer finden. "Ich hoffe, dass wir deutlich vor unserem Trainingsstart am 5. Januar den Nachfolger präsentieren können", sagte Sportdirektor Dirk Dufner. Fest steht bereits, dass weder Ralf Rangnick noch André Breitenreiter das Ruder übernehmen.

Breitenreiter gab Hannover Stunden nach der Slomka-Beurlaubung einen Korb und will stattdessen Trainer beim Zweitligisten SC Paderborn bleiben. "Es ehrt mich sehr zum Kandidatenkreis als Trainer von Hannover 96 zu gehören. Es ist auch sehr reizvoll, Trainer in der 1. Bundesliga bei Hannover 96 zu sein. Der Zeitpunkt ist jedoch für mich noch nicht der Richtige!", teilte der ehemalige Bundesliga-Profi via Facebook mit.

Auch Rangnick will weiter bei seinen bisherigen Klubs arbeiten. "Ralf Rangnick wird nicht Trainer bei 96. Es gibt keine Gespräche, und er fühlt sich sehr wohl als Sportdirektor bei RB Leipzig und Red Bull Salzburg", sagte sein Berater Oliver Mintzlaff bei Sport1.

Kramer heiß gehandelt

Verhandlungen mit möglichen Kandidaten sollen schon am Wochenende aufgenommen werden. "Das werden wir jetzt forcieren", sagte Dufner, der von "sicherlich mehr als zwei oder drei Kandidaten" sprach. Namen wollte der Sportchef nicht kommentieren. In den Medien wurde zuletzt vor allem Frank Kramer von der SpVgg Greuther Fürth genannt.

Zumindest Breitenreiter hätte wohl ideal ins Anforderungsprofil eines jungen Trainers mit Vorstellungen von modernem Fußball gepasst, auf dass sich Dufner mit Klub-Boss Martin Kind verständigt hat. "Manchmal bekommt man die Idealvorstellung aber nicht", sagte Dufner.

Kind hatte zuletzt durchblicken lassen, bewährten und derzeit frei verfügbaren Trainern wie Bruno Labbadia, Thorsten Fink oder Christian Gross eher skeptisch gegenüber zu stehen. Allerdings müssten Kandidaten wie Kramer aus ihren Verträgen heraus gekauft werden. "Das wird der Präsident idealerweise nicht wollen", sagte Dufner.

Millionensumme für Slomka

Der Klub muss dem bisherigen Cheftrainer Slomka für die Vertragsauflösung bereits eine hohe Abfindung zahlen. Laut Medienangaben beträgt diese mehr als eine Million Euro. Hannover 96 hatte sich am Freitagabend nach fast vier Jahren von Slomka und dessen Co-Trainer Nestor El Maestro getrennt.

Die Niedersachsen war mit dem Ziel Europapokal in die Saison gestartet, hat aber als Tabellen-13. nach einer verkorksten Hinserie nur 18 Punkte. Auswärts verloren die Niedersachsen bislang jedes Spiel. Aus den vergangenen elf Bundesligaspielen gelang nur ein Sieg.

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