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Marco Reus wieder verletzt: Stimmung bei Klopp "auf dem Nullpunkt"


Reaktionen auf Reus-Verletzung
Klopp: "Die Stimmung war direkt auf dem Nullpunkt"

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 09.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Schon wieder verletzt, schon wieder im Länderspiel: Marco Reus kann es nicht fassen.Vergrößern des BildesSchon wieder verletzt, schon wieder im Länderspiel: Marco Reus kann es nicht fassen. (Quelle: Action Pictures/imago-images-bilder)
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"Wahnsinn, was Marco im Nationaltrikot für ein Pech hat. Das ist unglaublich": Selbst Nationalmannschaftskollege Thomas Müller konnte nach der neuerlichen Verletzung von Marco Reus nur fassungslos den Kopf schütteln. Außenbandteilriss, vier Wochen Pause - mindestens. Die bittere Diagnose ist der nächste Rückschlag für den 25-jährigen Reus, der bereits die WM verletzungsbedingt verpasst hatte und zuschauen musste, wie die Mitspieler den ersehnten Titel feierten. Entsprechend groß ist nun das Mitgefühl für den Star von Borussia Dortmund.

Bundestrainer Joachim Löw und Manager Oliver Bierhoff spendeten direkt nach dem Schlusspfiff Trost. "Wir alle waren nach dem Spiel bei ihm", verriet der Dortmunder Mitspieler Erik Durm.

Klopp: "Die Stimmung war auf dem Nullpunkt"

"Einfach eine blöde Geschichte. Die Stimmung war Sonntagabend direkt auf dem Nullpunkt", kommentierte BVB-Trainer Jürgen Klopp die erneut in einem Länderspiel erlittene Blessur seines Leistungsträgers. "Aber jetzt ist es nicht mehr zu ändern", sagte er der "Bild" und zeigte sich schon wieder optimistisch: "Es hätte auch noch schlimmer kommen können. Für Marco tut es mir natürlich sehr leid, aber vier Wochen gehen schnell rum. Wir müssen jetzt einfach ohne ihn funktionieren und punkten."

"Das Glück läuft mir im Moment nicht gerade nach", erklärte Pechvogel Reus selbst. "Aber auch diese Verletzung wirft mich nicht um."

Böser Verdacht bestätigt sich

Nicht nur Reus fühlte sich nach dem 2:1 gegen Schottland an jenen folgenschweren 6. Juni erinnert, als er sich im letzten Testspiel vor der WM gegen Armenien eine schwere Verletzung zugezogen hatte. Allein seine Reaktion nach dem Foul von Charlie Mulgrew in der Nachspielzeit verhieß wenig Gutes. Im ersten Schock hielt Reus mehrfach die linke Hand vor das Gesicht, mit der rechten Hand schlug er verzweifelt auf den Rasen.

Die Untersuchung im Dortmunder Knappschaftskrankenhaus bestätigte den bösen Verdacht: Der Angreifer zog sich in der Nachspielzeit einen Außenbandteilriss im linken Sprunggelenk sowie eine Dehnung der Fußwurzelbänder zu. "Das tut uns fürchterlich leid für Marco", sagte Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc. "Er war gerade wieder auf bestem Wege, sich in die alte Verfassung zu bringen und jetzt so was."

Einsatz im Revierderby geplatzt

Reus wird nun eine vierwöchige Reha absolvieren, bevor er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Ob er damit direkt wieder einsatzbereit sein wird, ist offen. Die Borussia muss daher mindestens für die Bundesligaspiele gegen Freiburg, Mainz, Stuttgart und im Derby gegen Schalke ohne ihren offensiven Wirbler planen. Zudem startet der Revierklub gegen den FC Arsenal und den RSC Anderlecht ohne Reus in die Champions League.

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