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Eintracht Frankfurt soll Benjamin Hübner im Blick haben


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Ingolstadts Abwehr-Ass ist heiß begehrt
Holt Bruno Hübner seinen Sohn zu Eintracht Frankfurt?

Von t-online
Aktualisiert am 20.02.2015Lesedauer: 2 Min.
Ingolstadts Verteidiger Benjamin Hübner (li.) und sein Vater Bruno, Sportdirektor bei Eintracht Frankfurt.Vergrößern des BildesIngolstadts Verteidiger Benjamin Hübner (li.) und sein Vater Bruno, Sportdirektor bei Eintracht Frankfurt. (Quelle: Picture Point/imago-images-bilder)
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Benjamin Hübner

Vater Hübner sträubt sich allerdings noch gegen eine mögliche Verpflichtung. "Als Benny aus der Jugend von Wehen Wiesbaden in den Profi-Kader kam, bin ich dort weg. Trotzdem gab es Diskussionen auf dem Dorf: Kriegt der nur wegen mir einen Vertrag? Ist der wirklich so gut?", sagt der Eintracht-Manager, der sich damals nicht in die Karriereplanung seines Sohnes einmischen wollte.

Bruno Hübner: "Thema fällt mir wirklich schwer"

Fakt ist, dass sich Benjamin auch ohne seinen Vater über den VfR Aalen bis hin in die Stammelf der ambitionierten Schanzer gekämpft hat. Sein Vertrag in Ingolstadt läuft noch bis 2017. Sollte der FCI jedoch nicht aufsteigen, wird er nicht mehr zu halten sein. Und gute Abwehrspieler sind bei der Eintracht rar gesät. Vom Budget her könnte es zumindest passen: Der Marktwert des Abwehrspielers liegt laut "transfermarkt.de" derzeit bei 1,2 Millionen Euro.

Über die Qualitäten des 1,93-Meter-Mannes sind sich indes alle einig: "Er ist definitiv so weit für die Erste Liga", sagt Bruno Hübner. Sein Filius stand in der laufenden Zweitliga-Saison in bislang 19 Partien (ein Treffer) über die volle Zeit auf dem Platz, nur zweimal musste er aufgrund einer kleineren Verletzung bzw. einer Gelbsperre pausieren.

Ein Vater-Sohn-Gespann in Frankfurt würde Hübner dennoch bitter aufstoßen: "Ich tendiere dazu, es nicht zu tun. Es fällt mir wirklich schwer, das Thema anzugehen. Ich bin da vorsichtig."

Bruchhagen: Schaaf hat das letzte Wort

Dem Bericht zufolge soll es dennoch bereits interne Gespräche über den Abwehrmann gegeben haben. "Wir gehen nur nach sportlichen Gesichtspunkten. Und da hat der Trainer den Hut auf. Wenn er den Spieler benennt und es wirtschaftlich darstellbar ist, gibt es keine Bedenken", sagt Vorstandsboss Heribert Bruchhagen.

Und Trainer Thomas Schaaf schaut sich derzeit händeringend nach Verstärkungen für die Defensive um, die in dieser Bundesliga-Saison bereits 41 Gegentreffer in 21 Spielen zuließ und somit hinter Werder Bremen (43 Gegentore) eine der Schießbuden der Liga ist

Auch Mainz zeigt Interesse

Auch Ex-Eintracht-Trainer Armin Veh soll dem Verein schon zum Transfer von Hübner geraten haben. Veh habe Hübner bereits zu Stuttgarter Zeiten verpflichten wollen. Zudem soll auch der FSV Mainz seine Fühler ausgestreckt haben. "Benjamin Hübner ist richtig gut", wird Mainz-Manager Christian Heidel zitiert. Auch zwei weitere Söhne von Hübner spielen Fußball: Florian beim Zweitligisten SV Sandhausen, Christopher beim 5.Ligisten SV Wiesbaden.

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