DFB-Kapitän nennt Grund für Wechsel Schweinsteiger: "Normales Verhältnis zu Guardiola"
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"Er hatte mir geschrieben, als mein Wechsel feststand. Es ist alles okay zwischen uns. Wir haben ein ganz normales Verhältnis", sagte der 31-Jährige der "Bild"-Zeitung.
Die Zeit, den FCB zu verlassen und noch einmal ins Ausland zu gehen, sei einfach reif gewesen, erklärte Schweinsteiger weiter. Auch, weil er den deutschen Rekordmeister mit einem guten Gewissen verlassen konnte. "Bevor ich 2010 meinen Bayern-Vertrag verlängert habe, hatte ich auch schon konkrete Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen. Aber ich wollte unbedingt noch diesen großen Coup - den Champions-League-Pokal - holen und eine erfolgreiche Zeit mitgestalten. Ich war damals noch nicht fertig bei Bayern, es war unvollendet", sagte der Nationalmannschafts-Kapitän.
"Manchester war der Verein, der in meinem Kopf rumgeschwirrt ist"
2013 holte Schweinsteiger mit den Bayern das Triple - somit sei ihm klar gewesen, dass er irgendwann noch einmal ins Ausland gehen werde. Diesen Sommer hätte dann alles gepasst.
"Die Chance zu haben, bei Manchester United zu unterschreiben, ist etwas ganz Besonderes", sagte er. "Es war der Verein, der immer in meinem Kopf rumgeschwirrt ist. Ich hatte stets in meinen Gedanken: Wenn es mal nach England gehen sollte, dann zu Manchester United. Jetzt war der richtige Zeitpunkt dafür."
