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Mario Götze kann sich Abschied vom FC Bayern München vorstellen


Flirt mit Liverpool immer heißer
Götze kann sich Abschied vom FC Bayern vorstellen

Von t-online, sid
Aktualisiert am 08.01.2016Lesedauer: 2 Min.
Mario Götze wechselte 2013 für 37 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum FC Bayern.Vergrößern des BildesMario Götze wechselte 2013 für 37 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum FC Bayern. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Der Poker ist eröffnet. Im Trainingslager des FC Bayern

Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung von einem angeblichen Interesse des FC Liverpool mit Götzes ehemaligem Dortmunder Trainer Jürgen Klopp berichtet. "Es kommt jeden Tag neuer Blödsinn. Mehr werde ich dazu nicht mehr sagen", kommentierte Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer diese Meldung.

Götze: Klopp "ein sehr guter Trainer, definitiv"

Götze hingegen sprach bereits über seinen Ex-Coach bei Borussia Dortmund. "Ich kenne Jürgen Klopp gut", sagte Götze, "ich habe lange hervorragend unter ihm gearbeitet. Er ist ein sehr guter Trainer, definitiv."

Es darf gepokert werden

Damit haben alle Beteiligten im Eilverfahren die Fronten abgesteckt. Sammer erklärt den Spieler für unverzichtbar, der Spieler wiederum lässt durchblicken, dass er sich eine Luftveränderung vorstellen kann. Das kann auch in einem neuen Vertrag inklusive Gehaltserhöhung enden. Man darf gespannt sein, was am Ende dabei herauskommt.

2017 läuft Götzes Vertrag in München aus. Wollen die Bayern noch eine Ablösesumme kassieren, müssen sie ihn im Sommer verkaufen. Möglichst teuer natürlich, zumal englische Klubs bereits sind, exorbitante Ablösesummen auf den Tisch zu legen.

Wechsel zu Klopp wäre sinnvoll

Klopp und Götze haben bei Borussia Dortmund sehr erfolgreich zusammengearbeitet. Beide schätzen sich sehr. Daher ist ein Wechsel auf die Insel durchaus ein realistisches Szenario. Ausschlaggebend könnte sein, wie der zukünftige Bayern-Trainer plant. Nach dem Abschied von Coach Pep Guardiola übernimmt im Sommer Carlo Ancelotti.

"Natürlich ist es wichtig, wie mich der neue Trainer sieht. Was der Trainer vor hat, ist das alles Entscheidende", sagte Götze weiter: "Deshalb muss man sehen, wie es weitergeht. Ich habe mich damit zuletzt wegen der Verletzung wenig beschäftigt, aber wie gesagt: es ist alles offen, das kommt auf die Planung des Vereins und des neuen Trainers an."

Mit Guardiola nie warm geworden

Götzes Verhältnis zu Guardiola war nicht immer einfach, vor einigen Monaten hatte er aber in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" betont: "Ich würde sehr gerne ein Gesicht des FC Bayern werden. Ich fühle mich sehr, sehr wohl hier, ich bin froh, Bayern-Spieler zu sein." An einen Abschied aus München habe er nie gedacht.

Derzeit arbeitet Götze, der sich Anfang Oktober einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen hatte, an seinem Comeback, das er für Februar anpeilt.

Zum Rückrundenauftakt noch nicht dabei

"Ich habe keine Schmerzen mehr, es ist alles im Plan", sagte er. Seine Rückkehr ins Mannschaftstraining plane er in "zwei bis drei Wochen", für den Rückrundenauftakt beim Hamburger SV am 22. Januar stehe er damit noch nicht zu Verfügung.

Klopp: Götze-Wechsel war ein "Herzinfarkt"

Fakt ist, dass Götze in den zweieinhalb Jahren in München seit seinem Wechsel vom BVB nie richtig glücklich geworden ist. Der WM-Held und Klopp - das wäre in der Tat "ein echter Hammer-Transfer", wie "Bild" im Bericht unter dem Titel "Klopp heiß auf Götze" schrieb.

Der 48-Jährige machte Götze bei Borussia Dortmund zum Star, beide hatten ein sehr enges Verhältnis. Als Klopp im Frühjahr 2013 erfuhr, dass Götze dennoch zum Rivalen Bayern (ausgerechnet!) wechseln würde, sei das "wie ein Herzinfarkt" für ihn gewesen, bekannte der Coach später.

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