t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeSportBundesliga

Gladbach: Eberl kritisiert Transfer-Wahnsinn um Xhaka und Sané


Ablöse-Wahnsinn um Xhaka und Sané
Gladbach-Manager Eberl: "Das ist schon skurril"

Von t-online
Aktualisiert am 20.01.2016Lesedauer: 2 Min.
Will seinen Kapitän nicht vorzeitig ziehen lassen: Gladbach-Manager Max Eberl (re.) und Granit Xhaka.Vergrößern des BildesWill seinen Kapitän nicht vorzeitig ziehen lassen: Gladbach-Manager Max Eberl (re.) und Granit Xhaka. (Quelle: Team/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Gladbach-Manager Max Eberl hat die immer weiter ausufernden Ablöse-Summen für Bundesliga-Spieler erneut scharf kritisiert.

"Nach einem halben Jahr in der Bundesliga! Natürlich ist Sané ein Top-Talent. Aber 55 Millionen Euro? Das ist schon skurril", kommentierte Eberl gegenüber der "Sport Bild" die kolportierte Summe, die Manchester City angeblich für einen Wechsel des erst 20-jährigen Schalkers Leroy Sané zahlen würde.

Eberl: "Da wird einem schwindelig"

Auch Eberl selbst muss sich mit angeblicher Offerten britischer Top-Klubs auseinandersetzen. Arsenal und Chelsea sollen um Gladbach-Kapitän Granit Xhaka buhlen - eine Ablöse von 40 Millionen Euro steht für den Schweizer Nationalspieler im Raum. "Das nimmt Dimensionen an, bei denen einem schwindelig wird. Damit muss man sich als Verein natürlich befassen", zitierte "Bild" vor kurzem Eberl.

Bundesliga wird nachziehen

Das explosionsartige Ansteigen der Ablöse-Summen prophezeit Eberl auch der Bundesliga. "Auch wir kriegen einen neuen Fernsehvertrag und nehmen mehr Geld ein. Das lässt dann Spieler-Ablösen und Gehälter auch bei uns steigen", sagte der Manager und fügte an: "Wir stehen am Anfang einer neuen Zeit, einer neuen finanziellen Dimension."

Kein vorzeitiger Xhaka-Wechsel

Zumindest einem vorzeitigen Wechsel von Mittelfeldspieler Xhaka, an dem auch Rekordmeister Bayern München sowie der italienische Serie-A-Klub SSC Neapel interessiert sein sollen, schob Eberl einen Riegel vor. "Ich weiß, dass er Gladbach jetzt auf keinen Fall verlässt, das kann ich beeinflussen. Ich weiß aber nicht, was im Sommer passiert." Bei einem entsprechenden konkreten Angebot und dem Wunsch Xhakas zu wechseln, müsse "man sich an einen Tisch setzen", so Eberl.

Xhaka steht bei der Fohlenelf noch bis 2019 unter Vertrag, plus einer Verlängerungsoption um ein Jahr. Im Sommer 2017 kann der 23 Jährige laut Ausstiegsklausel für 30 Millionen Euro wechseln, bei einem früheren Wechsel kann Gladbach mehr verlangen.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website