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HSV: Deshalb hat Hollerbach seinen Wunschstürmer nicht bekommen


Entlassener HSV-Trainer
Deshalb soll der Wechsel von Hollerbachs Wunschstürmer geplatzt sein

t-online, ako

Aktualisiert am 15.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Unterschiedliche Gefühlslagen: Bernd Hollerbach (l.) wurde nach nur sieben Spielen als HSV-Trainer gefeuert. Er soll an einer Verpflichtung von Aleksandar Mitrovic interessiert gewesen sein, der allerdings nicht nach Hamburg, sondern nach Fulham wechselte und dort sieben Tore in acht Spielen erzielte.Vergrößern des BildesUnterschiedliche Gefühlslagen: Bernd Hollerbach (l.) wurde nach nur sieben Spielen als HSV-Trainer gefeuert. Er soll an einer Verpflichtung von Aleksandar Mitrovic interessiert gewesen sein, der allerdings nicht nach Hamburg, sondern nach Fulham wechselte und dort sieben Tore in acht Spielen erzielte. (Quelle: imago-images-bilder)
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Nach nur 49 Tagen war für Bernd Hollerbach Schluss als HSV-Coach – sicherlich auch, weil er seinen vermeintlichen Wunschstürmer nicht bekam. Dazu werden nun pikante Details bekannt.

Sieben Spiele, drei Punkte: Bernd Hollerbachs Gastspiel auf der Trainerbank des Hamburger SV war kurz – und für ihn schmerzvoll. In den 49 Tagen seines Wirkens beim Bundesliga-Gründungsmitglied schaffte er es nicht, den angeschlagenen Traditionsverein zurück in die Erfolgsspur zu bringen.

Hamburger Offensivprobleme

Ein wichtiger Faktor dafür war die Flaute im Sturm: Nur drei Treffer erzielte der HSV unter der Ägide des 48-Jährigen. Und auch zuvor bekleckerten sich die Angreifer der Hanseaten nicht gerade mit Ruhm. Nach 26 Partien hat Hamburg mit lediglich 18 Toren den mit Abstand erfolglosesten Angriff der Liga. Kein Akteur hat mehr als vier Treffer erzielt. Es fehlt offensichtlich ein echter Knipser.

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Um diese Schwäche zu beheben, soll Hollerbach bei seinem Amtsantritt auf Verstärkungen im Angriff gedrängt haben. Zumindest berichtet das die "Sport Bild". Als kostengünstige Option habe Hollerbach den serbischen Nationalspieler Aleksandar Mitrovic von Premier-League-Klub Newcastle United im Blick gehabt. Er sei für eine überschaubare Leihgebühr von 750.000 Euro zu haben gewesen. Im Vertrag sei sogar eine Kaufoption enthalten gewesen. Dafür hätte Stürmer Luca Waldschmidt, der in dieser Bundesligasaison noch torlos ist, für drei Millionen Euro an den SC Freiburg abgegeben werden können.

HSV-Aufsichtsrat soll nicht erreichbar gewesen sein

Doch die Transfers kamen nicht zustande. Das Problem: Der HSV-Aufsichtsrat soll nicht erreichbar gewesen sein, um sein Okay zu geben. Einige Kontrolleure sollen gar nicht geantwortet haben, andere sollen mitgeteilt haben, sich am letzten Tag der Transferperiode nicht unter Druck setzen lassen zu wollen.

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Die Konsequenz: Mitrovic wechselte zum englischen Zweitligisten FC Fulham, für den ihm in acht Partien sieben Tore gelangen. Dank des 23-Jährigen träumt der Londoner Klub vom Aufstieg in die erste Liga – einer Spielklasse, der der HSV ab Sommer wahrscheinlich nicht mehr angehören wird.

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