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Champions League - Effenberg über Bayern-Gegner: "Sevilla ist kein Glückslos"


Bayerns Champions-League-Gegner
Effenberg: "Sevilla ist kein Glückslos"

Von t-online, dpa, flo

Aktualisiert am 16.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Sandro Wagner feiert sein Tor im Achtelfinal-Rückspiel bei Besiktas Istanbul. Für Stefan Effenberg (l. o.) ist der kommende Gegner Sevilla kein einfacher.Vergrößern des BildesSandro Wagner feiert sein Tor im Achtelfinal-Rückspiel bei Besiktas Istanbul. Für Stefan Effenberg (l.o.) ist der kommende Gegner Sevilla kein einfacher. (Quelle: Murad Sezer/Reuters-bilder)
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Der nächste Gegner des FC Bayern in der Champions League heißt nicht Real Madrid oder FC Barcelona, sondern FC Sevilla. Ein einfacher Gegner? Nein, sagt t-online.de-Kolumnist Stefan Effenberg.

t-online.de-Kolumnist Stefan Effenberg warnt vor dem Gegner des FC Bayern im Viertelfinale der Champions League, dem FC Sevilla. Der frühere Kapitän des deutschen Rekordmeisters sagt: "Ein Glückslos würde ich es nicht nennen. Das ist ein Gegner, der auf dem Papier neben Rom zu den schwächeren zählt, aber wir reden hier vom Viertelfinale – wer soll da schwach sein? Sevilla steht verdient im Viertelfinale. Manchester United muss man erst mal rauswerfen. Und sie haben die Euro League in den letzten Jahren dominiert. Wenn die Bayern nicht hundert Prozent geben, können sie auch gegen Sevilla ausscheiden."

Klar ist laut Effenberg aber auch: "Es hätte schlimmer kommen können. Ein Ausscheiden wäre eine große Enttäuschung.“

Heynckes: "Ein schwieriges Los"

Auch der Rekordmeister zeigte Respekt vor dem kommenden Gegner. "Ich teile nicht die Euphorie, die nach der Auslosung ausgelöst wurde. Für mich ist das ein schwieriges Los. Ich kenne den spanischen Fußball, ich kenne Sevilla. Sie spielen einen gepflegten, kreativen Fußball. Sie haben riesige Fußballer. Und in Sevilla ist es nicht so laut im Stadion wie in Istanbul. Aber auch sie haben ein ganz fanatisches Publikum", sagte Bayern-Trainer Jupp Heynckes.

Ähnlich äußerte sich Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic: "Meine Schwiegereltern leben in Sevilla. Ich freue mich auf das Spiel, das wird interessant. Das ist keine einfache Mannschaft, sie haben Manchester United ausgeschaltet", sagte

"Spanische Mannschaften spielen immer guten Fußball. Sevilla ist international erfahren, da muss man aufpassen. Keiner kommt ins Viertelfinale, der nicht richtig gut ist. Wir werden das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn man die Champions League gewinnen will, muss man sowieso jeden schlagen", sagte Salihamidzic weiter.

Müller: "Schon viel zu lange nicht mehr im Endspiel"

Bayerns Nationalspieler Thomas Müller will den Gegner ebenfalls nicht unterschätzen. "Es ist ein gutes Los. Es waren klangvollere Namen im Topf. Sevilla hat nicht umsonst dreimal in Folge die Europa League gewonnen. Der Klub hat eine Erfolgshistorie", sagte Müller.

Dennoch sei es "unser Anspruch, dass wir eine Runde weiterkommen. Wir sind der FC Bayern München! Wir sind hungrig. Wir waren schon viel zu lange nicht mehr im Endspiel. Wir wollen das Ding gewinnen. Wir haben dafür die Bausteine im Gepäck. Jetzt kommt die heiße Phase, die macht als Spieler und Fan am meisten Spaß."

Ulreich: "Keine Jubelschreie in der Kabine"

Der Münchner Torwart Sven Ulreich warnt vor einer schweren, aber lösbaren Aufgabe: "Jubelschreie gab es bei uns in der Kabine nicht. Aber es waren schwerere Lose im Topf. Es ist für uns eine Aufgabe, an der wir wachsen können und die machbar ist. Sevilla hat in den letzten Jahren in der Europa League für Furore gesorgt."

Im Hinspiel erwarte den deutschen Rekordmeister "ein Hexenkessel. Sevilla spielt einen typisch spanischen Stil mit schnellen Passfolgen. Wir müssen eine gute Verteidigung haben und hochkonzentriert rangehen, um unsere Hausaufgaben zu machen."

Transparenzhinweis
  • Stefan Effenberg ist Botschafter des FC Bayern München und sagt dazu: „Ich repräsentiere den FC Bayern, insbesondere im Ausland. Mein Engagement hat keinen Einfluss auf meine Kolumnen bei t-online. Hier setze ich mich weiterhin kritisch und unabhängig mit dem Fußball auseinander — auch und insbesondere mit dem FC Bayern.“
Verwendete Quellen
  • dpa
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