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Mats Hummels: Gerät er beim FC Bayern München allmählich ins Hintertreffen?


Situation unklar
Gerät Hummels bei Bayern ins Hintertreffen?

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 29.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Spielte in den letzten Wochen immer weniger eine Rolle: Mats Hummels.Vergrößern des BildesSpielte in den letzten Wochen immer weniger eine Rolle: Mats Hummels. (Quelle: Michael Weber/imago-images-bilder)
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Der Sieg gegen Benfica hat die Stimmung in München schlagartig verändert. Mannschaft und Trainer schöpfen neue Hoffnung. Davon profitieren aber nicht alle Spieler.

Niko Kovac war nach dem klaren 5:1-Erfolg über Benfica erleichtert. Auch wenn sich der Kroate nach außen nicht viel anmerken ließ, war es ein Schicksalsspiel für ihn. Der eine Sieg verändert die Lage in München zwar nicht komplett, aber ist ein Zeichen für den Trainer.

Nicht nur Arjen Robben lobte Kovac, auch Robert Lewandowski sprach sich klar für den 47-Jährigen aus. "Ich stehe hinter dem Trainer, weil wir wissen, was wir falsch gemacht haben. Jeder sollte auf sich schauen, was für Fehler gemacht wurden. Das liegt an uns. Wichtig ist, dass wir alle zusammen in eine Richtung gehen."

Hummels nicht auf Kovacs Seite?

Kovac spürt das Vertrauen der Spieler. Denn neben Robben und Lewandowski waren auch Neuer und Müller positiv gestimmt. Der Trainer nahm auch zu den Berichten der letzten Woche Stellung, dass einige Akteure gegen ihn arbeiten würden. Immer wieder wurden Interna veröffentlicht und es mangelte teilweise an Einsatzbereitschaft. "Man sprach von vier, die gegen mich seien. Aber man sprach nicht von denen, die auf unserer Seite sind", so Kovac.

Damit dementiert der Trainer nicht, dass es tatsächlich ein paar Akteure gibt, die nicht "auf seiner Seite" sind. Der "Kicker" berichtet, dass es sich dabei primär um James Rodriguez, Sandro Wagner und Mats Hummels handeln würde. Bei James und Wagner werden die mangelnden Einsätze als Grund genannt. Bei Hummels ist die Ursache etwas komplizierter.

Wechsel nicht ausgeschlossen

Das Verhältnis des Weltmeisters von 2014 zu seinem Trainer ist demnach schon seit dem Sommer angespannt. Zusätzlich machte Hummels nach der Niederlage im Topspiel in Dortmund am Sky-Mikrofon öffentlich, dass er trotz Krankheit von Kovac eingesetzt wurde. Dabei war er für ein solches Interview gar nicht vorgesehen.


Damit soll er die Bayern-Bosse verärgert und sein Standing in der Mannschaft geschwächt haben. Ein Transfer im Winter oder Sommer ist von der Seite des Rekordmeisters angeblich nicht mehr ausgeschlossen. Klar ist aber auch, dass Hummels aufgrund der dünnen Lage im Abwehrzentrum weiterhin wichtig bleibt. In der Startelf setzt sich aber allmählich das Duo aus Süle und Boateng fest. Wahrscheinlich wird Kovac für das Spiel am Samstag gegen Bremen nicht viel ändern.

Verwendete Quellen
  • "Kicker": Vier Tage Luft für den Trainer (Print)
  • Eigene Beobachtungen
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