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Fix: BVB-Stürmer Maximilian Philipp wechselt zu Dinamo Moskau


Kader wird verkleinert
Fix: BVB verkauft zwei Spieler ins Ausland

Von t-online, sid
Aktualisiert am 09.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Verlässt den BVB: Maximilian Philipp.Vergrößern des BildesVerlässt den BVB: Maximilian Philipp. (Quelle: eu-images/imago-images-bilder)
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Woran es dem FC Bayern mangelt, hat der BVB im Überdruss: Spieler im eigenen Kader. Und die Borussen arbeiten intensiv daran, die Anzahl zu verringern.

Der Abgang von Offensivspieler Maximilian Philipp von Fußball-Vizemeister Borussia Dortmund in Richtung Russland ist perfekt. Wie die Schwarz-Gelben am Freitag bekannt gaben, verständigte sich der Verein mit dem Erstligisten Dinamo Moskau auf einen Transfer des 25-Jährigen.

Zudem verlässt auch der japanische Nationalspieler Shinji Kagawa den BVB und wechselt in die zweite spanische Liga zu Real Saragossa. "Shinji ist ein verdienter Borusse, der mit unserem Klub Titel gewonnen und sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt hat. Ein Vorbild an Professionalität und ein großartiger Mensch, der in Dortmund immer eine zweite Heimat und viele Freunde haben wird. Es war sein großer Wunsch, in seiner Karriere noch einmal in Spanien zu spielen", sagten BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc.

Der Mittelfeldspieler war zuletzt an den türkischen Erstligisten Besiktas Istanbul ausgeliehen. Für Schwarzgelb stand der 30-Jährige in 148 Bundesligaspielen auf dem Rasen und erzielte dabei 41 Tore. Vier Tore erzielte er bei seinen 22 Einsätzen in der Champions-League im BVB-Trikot.

Oberste Priorität, viel Spielpraxis zu bekommen

Philipp sieht seine Zukunft hingegen bei Dinamo Moskau, dem Klub um Ex-Bundesligaprofi Konstantin Rausch. Dort wird er auch auf Innenverteidiger Roman Neustädter treffen, dessen Wechsel ebenfalls am Freitag bekannt gegeben wurde. Der Vertrag des ehemaligen Schalkers bei Fenerbahce Istanbul war ausgelaufen.

"Wir danken Maximilian Philipp für seinen Einsatz für Borussia Dortmund und wünschen ihm viel Erfolg bei seinem neuen Arbeitgeber", sagte Sportdirektor Michael Zorc. Philipp unterzeichnete einen Vierjahresvertrag bis 2023 in der Hauptstadt. "Für mich hat es in meinem Alter oberste Priorität, so viel Spielpraxis wie möglich zu bekommen, deswegen freue ich mich jetzt auf eine neue Herausforderung", sagte der Stürmer.

Schürrle spielt bei der Konkurrenz

Philipp hatte in den Planungen von Trainer Lucien Favre zuletzt nur eine untergeordnete Rolle gespielt und war in der vergangenen Saison nur zu wenig Spielzeit gekommen. Medienberichten zufolge bringt der Transfer dem BVB 20 Millionen Euro ein – in etwa so viel Geld, wie der Verein auch 2017 bei dessen Wechsel vom SC Freiburg nach Dortmund in den Breisgau überwies.


Der BVB setzt damit die Ausdünnung seines Kaders fort. Auch André Schürrle hatte Dortmund in Richtung Moskau verlassen. Der 2014-Weltmeister wurde Ende des vergangenen Monats zu Dinamos Ligakonkurrenten Spartak Moskau verliehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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