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Bundesliga – Eintracht Frankfurts neuer Sturm-Duo schockt Düsseldorf


Bundesliga
Dost und Paciencia: Frankfurts neues Sturm-Duo schockt Fortuna

Von sid
Aktualisiert am 01.09.2019Lesedauer: 3 Min.
Neues Sturmduo: Frankfurts Bas Dost (r.) und Goncalo Paciencia trafen gegen Düsseldorf.Vergrößern des BildesNeues Sturmduo: Frankfurts Bas Dost (r.) und Goncalo Paciencia trafen gegen Düsseldorf. (Quelle: dpa-bilder)
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Eintracht Frankfurt hat den zweiten Sieg in dieser Bundesligasaison eingefahren. Gegen Düsseldorf sah die SGE lange wie der sicherer Verlierer aus, bis der neue Star-Einkauf sein Debüt feierte.

Als Bas Dost nach seinem Traum-Einstand bei Eintracht Frankfurt erstmals die Ovationen der Fans genoss, war Ante Rebic schon auf dem Weg nach Mailand. Mit seinem Tor zum zwischenzeitlichen Ausgleich in der 57. Minute ebnete der Niederländer den Hessen am Sonntag den Weg zum 2:1 (0:1)-Arbeitssieg gegen Fortuna Düsseldorf und stellte danach zufrieden fest: "Ein Tor zu machen im ersten Spiel und dann noch zu gewinnen – besser geht es nicht."

Fortuna-Führung durch Hennings

Die Gäste waren durch Rouwen Hennings (34.) in Führung gegangen, Goncalo Paciencia (86.) traf vor 49.800 Zuschauern zum umjubelten Sieg für die Hessen. Der Europa-League-Starter geht mit sechs Punkten als Tabellen-Siebter der Fußball-Bundesliga in die Länderspielpause, die Fortuna ist mit drei Zählern Zwölfter.

"Das war ein absoluter Kraftakt und ein Supereinstand von Bas Dost. Er sollte Energie reinbringen, er hat Gott sei Dank getroffen. Er ist noch nicht auf dem Level, wo er sein sollte, daran werden wir arbeiten", sagte Eintracht-Coach Adi Hütter und sprach mit Blick auf Rebic von einem nicht ganz einfachen Tag.

Bobic bestätigt Rebic-Wechsel

Rebic stand auf eigenen Wunsch schon nicht mehr im Kader. Der 25-Jährige, der seit 2016 insgesamt 100 Pflichtspiele (25 Tore) für die Hessen bestritt, wird künftig für den italienischen TopKlub AC Mailand auf Torejagd gehen, wie Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic bestätigte. Während des Spiels klärte er telefonisch die letzten Details.

Im Gegenzug kommt der Portugiese Andre Silva vom AC zur Eintracht. "Er hat unheimlich viel Potenzial", sagte Bobic. Silva wird am Montag in Frankfurt zum Medizincheck erwartet. Es soll ein Leihgeschäft über zwei Jahre sein. "Wir haben im Gegenzug einen tollen Spieler bekommen, mit dem wir uns schon länger befasst haben. Wenn alles über die Bühne geht, sind alle Beteiligten glücklich", sagte Hütter.

Kamadas Chance auf den Ausgleich

Drei Tage nach dem umjubelten Einzug in die Gruppenphase der Europa League durch das 3:0 gegen Racing Straßburg, bei dem Rebic in seinem letzten Einsatz die Rote Karte sah, taten sich die Hausherren zunächst schwer. Die Fortuna, die im Vorjahr mit 1:7 untergegangen war, hielt von Beginn an dagegen und ließ die Frankfurter nicht zur Entfaltung kommen. Dicke Chancen blieben daher zunächst aus.

Erst nach gut einer halben Stunde musste sich Düsseldorfs Torwart Zack Steffen bei einem Kopfball von Paciencia erstmals strecken. Auf der anderen Seite zielte Hennings wenig später genauer und versenkte eine Hereingabe von Alfredo Morales per Kopf zur nicht unverdienten Gäste-Führung. Kurz vor der Pause vergab Daichi Kamada den Ausgleich, als er den Ball knapp neben das Tor schoss.

Dost trifft auf Anhieb

Mit Wiederbeginn schickte Eintracht-Trainer Adi Hütter dann Sturmtank Dost aufs Feld. Die erste Chance hatten aber wieder die Gäste, als Hennings (47.) mit einem strammen Schuss an Frankfurts Nationaltorwart Kevin Trapp scheiterte. "Wir haben sehr unglücklich verloren. Wir hätten einen Punkt verdient gehabt", sagte Fortuna-Coach Friedhelm Funkel.


Auf der Gegenseite lenkte Steffen einen Freistoß von Filip Kostic gerade noch so um den Pfosten. Dann kam der große Auftritt von Dost. Nach einer Flanke von Paciencia traf der von Sporting Lissabon gekommene 1,96-Meter-Hüne aus Nahdistanz mit dem Kopf und ließ sich danach von den Eintracht-Fans feiern. "Ich bin hier sehr gut aufgenommen worden. Es fällt leicht, sich hier wohl zu fühlen. Darauf kann man in Frankfurt stolz sein", lobte Dost.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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