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Bundesliga: Gladbach baut Tabellenführung aus – RB im Torrausch


Bundesliga
Gladbach baut Tabellenführung aus – RB macht acht Tore

Von sid, dpa
Aktualisiert am 02.11.2019Lesedauer: 3 Min.
In der Erfolgsspur: Die Gladbacher feierten in Leverkusen einen 2:1-Sieg.Vergrößern des BildesIn der Erfolgsspur: Die Gladbacher feierten in Leverkusen einen 2:1-Sieg. (Quelle: imago-images-bilder)
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Dank eines knappen Sieges in Leverkusen setzt sich Gladbach in der Bundesliga auf Platz eins fest. Leipzig feiert derweil einen Rekordsieg und zerlegt Mainz regelrecht.

Borussia Mönchengladbach hat die Tabellenführung der Fußball-Bundesliga zum dritten Mal in Serie verteidigt und diesmal sogar noch ausgebaut. Am Samstag gewann der fünfmalige deutsche Meister bei Bayer Leverkusen 2:1 (2:1) und hat nach zehn Spieltagen bereits drei Zähler Vorsprung auf Borussia Dortmund. Oscar Wendt (18. Minute) und Marcus Thuram (41.) sorgten für den siebten Saisonsieg der nach wie vor stark ersatzgeschwächten Mannschaft von Trainer Marco Rose. Kevin Volland (25.) traf für die Bayer-Elf von Trainer Peter Bosz, die bis zum Schluss auf den Ausgleich drängte. In der Nachspielzeit sah Leverkusens Leon Bailey zudem die Rote Karte nach einer Tätlichkeit.

Mit nun 22 Punkten bleibt die Borussia an der Spitze. Die nun seit vier Spielen sieglosen Leverkusener fielen mit 15 Punkten erst einmal ins Mittelfeld zurück. Gegen die kompakten und selbstbewussten Borussen mangelte es Bayer am Samstag an Ideen. Aus seinem Ballbesitz machte der Champions-League-Teilnehmer recht wenig.

RB Leipzig im Torrausch

RB Leipzig gewann derweil am Samstag vor 38.517 Zuschauern 8:0 (5:0) und feierte damit den höchsten Sieg der noch jungen Leipziger Bundesliga-Geschichte. Erst drei Tage zuvor hatte im Pokal Wolfsburg die Offensiv-Wucht von RB beim 6:1 zu spüren bekommen.

Nach Vorarbeit des überragenden Nationalspielers Timo Werner eröffnete Marcel Sabitzer (5.) das Tor-Festival. Werner (30.) legte höchstpersönlich nach, Christopher Nkunku (35.), Marcel Halstenberg (38.) und Yussuf Poulsen (44.) sorgten für die bitterste Halbzeit in der Mainzer Bundesliga-Historie. Erneut Werner (48./87.) und Nordi Mukiele (50.) stellten mit ihren Toren sicher, dass das Spiel auch in den Leipziger Geschichtsbüchern landete.

BVB schlägt Wolfsburg

Borussia Dortmund besiegte am 62. Geburtstag seines Trainers Lucien Favre den zuvor ungeschlagenen VfL Wolfsburg mit 3:0 (0:0) und hält Kontakt zur Tabellenspitze. Allerdings musste der zurückgekehrte Kapitän Marco Reus früh verletzt den Platz verlassen.

Dies kann der BVB überhaupt nicht gebrauchen: Er erwartet am Dienstag Inter Mailand zu einem ganz wichtigen Spiel im Kampf um das Champions-League-Achtelfinale, am Samstag geht es zum kriselnden FC Bayern nach München. Für den VfL war es nach dem Pokaldebakel gegen RB Leipzig (1:6) der nächste Rückschlag: Thorgan Hazard (52.), Raphael Guerreiro (58.) und Mario Götze (88., Handelfmeter) überwanden vor 80.200 Zuschauern die beste Abwehr der Liga.

Favre hatte seine Mannschaft im Vergleich zum Pokalerfolg gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) auf fünf Positionen verändert. "Wir haben rotiert. Das war absolut nötig", sagte der Trainer vor dem Anpfiff bei Sky. Reus und Abwehrchef Mats Hummels waren nach Wehwehchen wieder dabei, der seit Wochen überspielte Axel Witsel und auch Jadon Sancho erhielten eine Pause, Mahmoud Dahoud stand in der Startelf.

Werder nur Remis gegen Freiburg

Nils Petersen bewahrte die Höhenflieger des SC Freiburg vor dem zweiten Rückschlag binnen fünf Tagen. Der Torjäger sicherte dem Team von Trainer Christian Streich mit seinem Treffer in der dritten Minute der Nachspielzeit ein 2:2 (1:1) bei Werder Bremen.

Freiburg hakte damit das ärgerliche Pokal-Aus ab und kann auf die exzellente Ausbeute von 18 Punkten verweisen. Werder ärgert sich dagegen über das fünfte Unentschieden in Serie, die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt läuft den eigenen Europapokal-Ansprüchen weit hinterher.


Werders Offensivstar Milot Rashica traf in typischer Manier zur frühen Führung. Ein Anspiel von Startelf-Rückkehrer Yuya Osako veredelte der Kosovare per Schlenzer in die lange Ecke (9.). Das 1:0 hielt aber nicht lange. Der Ex-Bremer Nils Petersen nutzte einen schweren Patzer von Werder-Keeper Jiri Pavlenka zum Ausgleich (28.). In einer Druckphase der Gastgeber traf Theodor Gebre Selassie per Kopf dann zur erneuten Führung (59.). In der 88. Minute sah Freiburgs Janik Haberer wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte, trotzdem kam der Sport-Club nochmals zurück.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen sid und dpa
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