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BVB – Roman Bürki: "RB Leipzig kann mit diesem Punkt besser leben als wir"


BVB hadert nach Leipzig-Remis
Pechvogel Bürki: "Wir haben ihnen zwei Fehler geschenkt"

Von t-online, sid, dd

Aktualisiert am 18.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Unglückliche Figur: BVB-Keeper Roman Bürki (r.) im Spiel gegen RB Leipzig.Vergrößern des BildesUnglückliche Figur: BVB-Keeper Roman Bürki (r.) im Spiel gegen RB Leipzig. (Quelle: Leon Kuegeler/reuters)
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Die Dortmunder geben im Topspiel einen komfortablen Vorsprung noch aus der Hand und müssen sich mit einem Punkt zufriedengeben – und jetzt könnte es noch dicker kommen.

Was für eine emotionale Achterbahnfahrt für Borussia Dortmund im Topspiel gegen RB Leipzig: 2:0 geführt, dann mit zwei bitteren Patzern die Gäste wieder ins Spiel gebracht, dann noch einmal in Führung gegangen – und am Ende doch nur einen Punkt geholt.

"Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt, waren klar besser", sagte BVB-Trainer Lucien Favre nach der Partie und fügte an: "Das Unentschieden ist am Ende schwer zu akzeptieren, aber ich sehe die positiven Sachen." Dabei ist klar: Der BVB hat eine große Chance verpasst – und könnte nun weitere Schläge einstecken müssen.

Denn durch das Remis der Schwarz-Gelben könnten schon heute am Mittwoch mehrere Rivalen an den Dortmundern – aktuell mit 30 Zählern auf Platz drei – vorbeiziehen. Mit einem Sieg beim SC Freiburg wäre der FC Bayern München punktgleich, hätte aber das bessere Torverhältnis. Und noch schlimmer für jeden Dortmunder: Auch der FC Schalke 04 wäre bei einem Dreier beim VfL Wolfsburg mit dann 31 Zählern vorbeigezogen.

"RB kann mit diesem Punkt besser leben als wir"

Umso tragischer, dass gleich zwei Gegentore durch individuelle Fehler der Dortmunder zustandekamen. Beim 1:2 der Leipziger patzte Torwart Roman Bürki, legte RB-Torjäger Timo Werner den Treffer per Kopf quasi selbst auf, das 2:2 resultierte aus einem katastrophalen Fehlpass des sonst starken Julian Brandt

"Wenn Du 2:0 führst, wünscht du dir, es über die Zeit zu bringen", bekannte Bürki nach der Partie. "Wir haben es leider wieder spannend gemacht, und am Schluss hat uns die Kraft gefehlt. Wir haben ihnen zwei Fehler geschenkt, da musste Leipzig gar nicht viel machen. RB kann mit diesem Punkt besser leben als wir."

Und dazu kommt noch: Die Sorge und Ungewissheit um Jadon Sancho. Der 19-Jährige musste in der 71. Minute ausgewechselt werden. "Jadon hatte schon zur Halbzeit Probleme. Es waren Krämpfe", erklärte Favre. "Wir müssen schauen, ob es bis Freitag reicht." Denn ein Sancho in der Form des Spiels gegen Leipzig wäre auch in der anstehenden Partie gegen die TSG Hoffenheim nur schwer zu ersetzen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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