Vereinsikone verlässt die Borussia Raffael: Gladbach ist nicht das Ende
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Der Brasilianer und die "Fohlen" gehen nach Saisonende getrennte Wege. Im Gespräch mit t-online.de erklärt Raffael seine Zukunftspläne – und spricht über die Zeit nach der Karriere.
Borussia Mönchengladbachs Vereinsikone Raffael hat bekräftigt, seine Karriere auch nach dem Ende seiner Zeit bei den "Fohlen" fortsetzen zu wollen. "Ich möchte noch weiter spielen, das ist mein Wunsch, hier in Deutschland oder woanders", sagte der 35-Jährige dem Nachrichtenportal t-online.de. Zuvor hatte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl am Donnerstag bekanntgegeben, dass der Vertrag des Brasilianers im Sommer nicht verlängert wird.
Raffael spielt seit 2013 für den Traditionsklub, kam in 200 Pflichtspielen zum Einsatz, erzielte dabei 71 Tore und bereitete 35 weitere Treffer vor. 2019/20 allerdings reichte es auch verletzungsbedingt nur noch zu zehn Einsätzen mit insgesamt 122 Spielminuten. "Ich bin nicht traurig, es war die beste Lösung für beide Seiten", erklärt der Angreifer, der dem Verein gerne auch nach dem Karriereende verbunden bleiben würde: "Wenn ich noch diese Möglichkeit habe, etwas für den Verein in Zukunft zu machen, wäre das schön."
Seinen Lebensmittelpunkt sieht der Brasilianer auch nach der aktiven Karriere in Deutschland. Eine Rückkehr in die Heimat kommt nicht infrage. Dies bestätigte er t-online.de auf Nachfrage. "Ja, wir bleiben hier."
