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Statistik und Personal: Der 1. Bundesliga-Spieltag im Telegramm


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Statistik und Personal
Der 1. Bundesliga-Spieltag im Telegramm

Von dpa
18.09.2020Lesedauer: 5 Min.
Sebastian Hoeneß ist der neue Coach der TSG 1899 Hoffenheim.Vergrößern des BildesSebastian Hoeneß ist der neue Coach der TSG 1899 Hoffenheim. (Quelle: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa./dpa)
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Düsseldorf (dpa) - Die 58. Saison der Fußball-Bundesliga wird am Freitagabend mit der Partie des FC Bayern München gegen den FC Schalke 04 eröffnet. Die restlichen Begegnungen im Überblick:

1. FC Köln - 1899 Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Köln startet wohl mit zwei Neuzugängen in die Saison, Hoffenheim wieder mit einem neuen Trainer.

STATISTIK: Hoffenheim ist kein Lieblingsgegner der Rheinländer: Die vergangenen acht Ligaspiele gegen die Kraichgauer konnte der FC nicht gewinnen.

PERSONAL: Die Kölner Neuzugänge Duda und Andersson könnten in der Startelf stehen, Schmitz, Jakobs, Kainz und wohl auch Modeste fehlen. Die Gäste müssen auf Hübner, Nordtveit und Stafylidis verzichten.

BESONDERES: Neuer Coach, großer Name. Sebastian Hoeneß, zuletzt Drittliga-Trainer beim FC Bayern, freut sich auf seine Bundesliga-Premiere bei der TSG.

Werder Bremen - Hertha BSC (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Die Bremer brennen nach dem Fast-Abstieg auf Wiedergutmachung. Hertha dagegen steht nach dem Pokal-Aus in Braunschweig (4:5) schon unter Druck.

STATISTIK: Beide Spiele endeten in der vergangenen Saison mit einem Remis. Aus den vergangenen zwölf Partien im Weserstadion holte der Hauptstadt-Club allerdings nur drei Punkte.

PERSONAL: Toprak, Rashica und Möhwald fehlen beim Gastgeber. Ob Hertha-Neuzugang Cordoba auflaufen wird, ist noch offen. Ascacibar und Dilrosun werden bei den Berlinern sicher nicht dabei sein.

BESONDERES: Hertha-Trainer Labbadia kehrt nach Bremen zurück. Als Stürmer erzielte er zwischen 1996 und 1998 in 63 Bundesligaspielen 18 Tore für die Hanseaten.

Union Berlin - FC Augsburg (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Union sieht sich im zweiten Bundesliga-Jahr weiter als großer Underdog. Die Augsburger gehen in ihre zehnte Spielzeit und sind das heimliche Vorbild der Eisernen.

STATISTIK: In der Bundesliga ist Union gegen Augsburg ungeschlagen. 2:0 wurde das Heimspiel 2019/20 gewonnen. Im Hinspiel holten die Eisernen beim 1:1 ihren ersten Auswärtspunkt im Oberhaus überhaupt.

PERSONAL: Ein Debüt von Top-Neuzugang Kruse käme Union angesichts von Offensivproblemen recht. Augsburg spielt vorne mutig mit Finnbogason und Niederlechner. Richter steht noch nicht im Kader.

BESONDERES: Der Ex-Unioner Gikiewiz kehrt gleich am ersten Spieltag an die Alte Försterei zurück und trifft mit dem FC Augsburg auf den Ex-Augsburger Schlussmann Andreas Luthe im Union-Tor.

VfB Stuttgart - SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Mit der zweitjüngsten Mannschaft der Liga steht Aufsteiger VfB von Beginn an vor der Frage, ob der Ansatz mit vielen Talenten zum Klassenverbleib reicht. Der SC Freiburg will nach dem Verlust einiger Leistungsträger wie Torhüter Schwolow oder Nationalspieler Koch zeigen, dass er den Umbruch gut verkraftet.

STATISTIK: Freiburgs Trainer Streich konnte mit den SC-Profis, für die er seit Dezember 2011 als Chefcoach verantwortlich ist, noch nie in Stuttgart gewinnen. Der letzte Sieg der Südbadener im Baden-Württemberg-Derby liegt knapp acht Jahre zurück, auswärts gewann der Sport-Club beim VfB zuletzt im Januar 2011 (1:0).

PERSONAL: Stuttgart plagen viele Verletzungen, unter anderem fehlt Stürmer Gonzalez. In der Innenverteidigung gibt Neuzugang Anton sein Bundesliga-Debüt für den VfB. Im Freiburger Tor wird die Mainzer Leihgabe Müller erwartet, ein Einsatz von Rekordtransfer Santamaria ist eher unwahrscheinlich.

BESONDERES: Bei seiner Premiere als Bundesliga-Chefcoach trifft der Stuttgarter Matarazzo mit Streich auf den dienstältesten unter den aktuellen Erstliga-Trainern in Deutschland.

Eintracht Frankfurt - Arminia Bielefeld (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten hat die Eintracht eine so gute Bilanz wie gegen Bielefeld: Nur sechs der 26 Liga-Duelle mit dem DSC gingen verloren (bei elf Siegen und neun Remis). Die Eintracht kassierte zudem an den vergangenen vier ersten Spieltagen kein einziges Tor.

STATISTIK: Frankfurt ist seit sechs Pflichtspielen gegen Bielefeld unbesiegt, den letzten Erfolg schaffte die Armina am 11. November 2006 (auswärts mit 3:0).

PERSONAL: Arminia-Coach Neuhaus feiert sein Bundesliga-Debüt. Wenn er das 4-3-3-System beibehält könnten Lucoqui und Cordova in die Anfangsformation rücken. Bei der Eintracht wird wohl Hasebe für den verletzten Ndicka in die Dreierkette rücken. Nachdem Kostic im Pokal gesperrt war, wird er in der Startformation sein.

BESONDERES: Arminia kehrt zum achten Mal in die Bundesliga zurück und darf sich mit dem 1. FC Nürnberg Rekordaufsteiger nennen. Das letzte Spiel in Liga eins bestritten die Bielefelder am 23. Mai 2009 (2:2 gegen Hannover 96). Nach gut elf Jahren oder 4137 Tagen gibt es nun das Comeback.

Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach (Samstag, 18.30 Uhr)

SITUATION: Für beide Clubs ein Prestigeduell gleich zum Auftakt. Beide erwarten ein Spiel auf Augenhöhe. Dortmund und Gladbach sind die beiden einzigen Spitzenclubs, die in diesem Sommer alle Leistungsträger halten konnten, entsprechend sind die Ambitionen.

STATISTIK: Die spricht klar für den BVB. Als Gladbach das bislang letzte Mal gegen Dortmund gewann, war Klopp noch Dortmunder Coach. Seitdem gab es elf Pflichtspielsiege in Serie für den BVB.

PERSONAL: Bei den Dortmundern ist Kapitän Reus zurück, zunächst aber wohl nur Ersatz. Größere Probleme haben die Gäste: Gleich vier Stammkräfte (Embolo, Benes, Zakaria, Lazaro) fallen aus. Thuram und Plea sind gerade erst zurück und sitzen zunächst wohl auf der Bank.

BESONDERES: Das Topspiel hat auch die größte Kulisse. 10 000 Zuschauer sind am Samstag zugelassen - so viele wie in keinen anderen Stadion am ersten Bundesliga-Wochenende.

RB Leipzig - FSV Mainz 05 (Sonntag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Nach den 13 Toren von RB Leipzig in der Vorsaison gegen die Mainzer sind die Vorzeichen klar. Auch ohne Werner ist der Königsklassen-Halbfinalist für viele Treffer gut genug. Der Mainzer Sportchef Schröder fordert daher von seinem Team "gallig und giftig" zu sein.

STATISTIK: Von acht torreichen Begegnungen gewann Mainz nur eine (2018/3:0). In der Vorsaison fertigte RB den FSV mit 8:0 und 5:0 ab. Insgesamt erzielte RB in den Duellen 28 Tore.

PERSONAL: Bei RB fallen Konaté und Laimer aus, Ersatzkeeper Martinez ist noch in Quarantäne, bei Mainz fallen neben den drei positiv auf Corona getesteten Profis der Südkoreaner Dong-wo Ji wegen einer Sehnenreizung aus.

BESONDERES: Mit dem Mainzer Cheftrainer Beierlorzer kommt ein ehemaliger RB-Coach nach Leipzig. Der einstige U17-Trainer übernahm 2015 interimsmäßig den damaligen Zweitligisten, bevor er unter Ralf Rangnick Co-Trainer wurde.

VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen (Sonntag, 18.00 Uhr)

SITUATION: Für Leverkusen ist es das erste Bundesliga-Spiel ohne Havertz. Ein Ersatz wurde nicht geholt.

PERSONAL: Wolfsburg fehlen gleich vier Defensivspieler, darunter der gesperrte Kapitän Guilavogui und der erkrankte Top-Verteidiger Pongracic (Pfeiffersches Drüsenfieber). Bei Bayer fehlt der spät aus dem Urlaub zurückgekehrte Bailey.

STATISTIK: Wolfsburg verlor die vergangenen vier Heimspiele gegen Bayer 04, gewann dafür aber zuletzt mit 4:1 und 3:1 in Leverkusen.

BESONDERES: Mehr als bei allen anderen Clubs ist Leverkusens Kader zu Saisonbeginn noch eine Baustelle. Havertz-Ersatz, Verstärkung der Abwehr: Es gibt noch viele Fragezeichen. Im Angriff könnte Neuzugang Schick auflaufen.

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