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Ottmar Hitzfeld über Alaba-Poker: "Bayern muss nicht seine Seele verkaufen"


Abwehr-Ass vor Absprung
Hitzfeld: Wegen Alaba "muss Bayern nicht seine Seele verkaufen"

Von t-online, sle

05.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Ottmar Hitzfeld (Archivfoto): 2007 kehrte der 71-Jährige für eine Saison zu den Bayern zurück.Vergrößern des BildesOttmar Hitzfeld (Archivfoto): 2007 kehrte der 71-Jährige für eine Saison zu den Bayern zurück. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Fall Alaba beschäftigt weiter die Fußballwelt. Nach dem Abbruch der Verhandlungen hat sich nun Trainerlegende Ottmar Hitzfeld zum Vertragspoker geäußert – und einen klaren Sieger auserkoren.

Ottmar Hitzfeld hat sich zu den abgebrochenen Vertragsverhandlungen des FC Bayern mit David Alaba geäußert. In seiner Kolumne für das Sportmagazin "Kicker" schrieb Hitzfeld: "Im Fall Alaba möchte ich die Bayern zu ihrer Vernunft beglückwünschen." Der frühere Trainer der Münchner lobte vor allem, dass sich der Klub aus seiner Sicht treu geblieben sei und an seiner wirtschaftlichen Philosophie festgehalten habe.

Genau wie Lothar Matthäus vor wenigen Tagen hält auch Hitzfeld den Abwehrspieler nicht für unverzichtbar für den Rekordmeister: "Es wäre schön, wenn Alaba in der Liga bliebe – aber nicht um jeden Preis. Wegen eines Spielers muss Bayern nicht seine Seele verkaufen."

FC Bayern zieht Vertragsangebot für Alaba zurück

Monatelang zog sich der Vertragspoker zwischen dem FC Bayern und David Alaba. Eine Einigung auf einen neuen Vertrag gab es nicht. Bayern-Präsident Herbert Hainer sagte deshalb am Sonntag, dass das von Alabas Beratern zuvor abgelehnte Angebot des Klubs nicht länger gültig sei. Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge lässt dennoch eine Tür für den Österreicher offen. "David Alaba muss nun für sich eine Entscheidung treffen", sagte Rummenigge.

Alaba selbst hatte sich vom Abbruch der Verhandlungen überrascht gezeigt. "Ich habe es gestern Abend aus den Nachrichten erfahren. Das war natürlich eine besondere Situation", sagte der 28-Jährige am Montag. Sollte es keine Einigung geben, könnte Alaba die Bayern im Sommer ablösefrei verlassen.

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