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Bundesliga: Stuttgart ärgert Gladbach – Last-Minute-Tor rettet den VfB


Bundesliga, 16. Spieltag
Herber Dämpfer für Gladbach – Last-Minute-Tor rettet Stuttgart

Von sid, dd

Aktualisiert am 16.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Der Endstand: Stuttgarts Wamangituka (M.) trifft zum 2:2 gegen Gladbach-Keeper Sommer.Vergrößern des BildesDer Endstand: Stuttgarts Wamangituka (M.) trifft zum 2:2 gegen Gladbach-Keeper Sommer. (Quelle: reuters)
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Die Mannschaft von Trainer Marco Rose sieht schon wie der Sieger einer umkämpften Partie aus. Dann kommt die Nachspielzeit – und die Stuttgarter können noch mal jubeln. Eine schwarze Serie geht trotzdem weiter.

Herber Dämpfer für Borussia Mönchengladbach: Die Mannschaft von Trainer Marco Rose kam am Samstagabend beim VfB Stuttgart nicht über ein 2:2 (1:0) hinaus. Lars Stindl (35./Foulelfmeter) und Denis Zakaria (61.) trafen für die "Fohlen", Stuttgarts Nicolas Gonzalez (58.) und Silas Wamangituka (Foulelfmeter nach Videobeweis, 90.+6) in der Nachspielzeit für den Aufsteiger. Für die Stuttgarter geht damit eine Horrorserie weiter: Die Elf von Coach Pellegrino Matarazzo konnte in dieser Saison zuhause noch keinen Sieg einfahren.

Die Borussia verpasste durch das Unentschieden den Sprung auf den sechsten Tabellenplatz, Stuttgart festigte seinen Platz im gesicherten Mittelfeld. "Wir haben alles investiert bis zum Schluss und uns wieder belohnen können", sagte Matarazzo nach der Partie. "Die Leistung war schon positiv. Darauf können wir aufbauen." Sein Gegenüber Rose war enttäuscht: "In der ersten Halbzeit waren wir gut, aber wir sind schlecht aus der Pause rausgekommen, da ist Stuttgart dann 20 Minuten die bessere Mannschaft gewesen, das muss man klar sagen. Hinten raus bekommen wir halt das Tor."

Beide Mannschaften waren erkennbar darauf bedacht, nicht in einen Konter des Gegners zu laufen. Gladbacher erspielte sich dabei eine optische Überlegenheit, fand aber kaum Räume oder Lücken, um am oder im Strafraum zum Abschluss zu kommen. Auch der VfB bemühte sich um einen kontrollierten Aufbau, spielte dabei allerdings meist zu unpräzise.

Stuttgart belohnte sich spät

Der gegenseitige Respekt führte zu einem mehr oder weniger zerfahrenen Spiel, nur selten ergaben sich Großchancen wie nach einer halben Stunde, als Gonzalez eine Flanke aus kürzester Distanz über das Tor der Fohlenelf köpfte (30.). Auf der Gegenseite bedurfte es des ungeschickten Einsteigens von Borna Sosa gegen Stefan Lainer im Strafraum, um dem guten Stindl die Führung zu ermöglichen.

Gladbach kontrollierte das Spiel danach – ehe Gonzalez nach einer Flanke von Sosa zum Ausgleich einköpfte. Zuvor hatte Matthias Ginter einen Schuss von Pascal Stenzel auf der Linie geblockt (54.). Nach einem Pass von Stindl schloss dann Zakaria ein Solo mit einem überlegten Schuss zur erneuten Führung der Gäste ab. Stuttgart ließ sich auch davon nicht entmutigen und wurde durch Wamangituka noch belohnt.

Der VfB bekommt schon bald die nächste Chance auf einen Sieg gegen die Rheinländer: Im Viertelfinale des DFB-Pokals am 3. Februar (20.45 Uhr) ist Gladbach erneut beim VfB zu Gast.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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