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Bundesliga: Hertha BSC weiter in der Krise – Leverkusen patzt gegen Mainz


Bundesliga
Hertha müht sich zum ersten Dardai-Punkt – Bayer patzt

Von t-online, dpa, sid, np

Aktualisiert am 13.02.2021Lesedauer: 3 Min.
Matheus Cunha: Hängende Köpfe bei den Hertha-Spielern.Vergrößern des BildesMatheus Cunha: Hängende Köpfe bei den Hertha-Spielern. (Quelle: Ralph Orlowski/imago-images-bilder)
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Hertha BSC kann auch unter ihrem neuen alten Trainer Pal Dardai nicht gewinnen. Nach den Pleiten gegen Frankfurt und den FC Bayern gelang den Berlinern auch beim VfB Stuttgart kein Sieg.

Hertha BSC hat den erhofften Befreiungsschlag erneut verpasst. Die Berliner kamen beim VfB Stuttgart nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus und stecken nach nun sieben Spielen ohne Sieg in Folge im Abstiegskampf der Bundesliga fest. Daran konnte auch Rio-Weltmeister Sami Khedira, der erstmals nach knapp elf Jahren zu einem Spiel gegen seinen Heimatverein nach Stuttgart zurückgekehrt war, bei seinem gut halbstündigen Einsatz nichts ändern.

Sasa Kalajdzic brachte den VfB in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45.+1) in Führung. Der kurz zuvor eingewechselte erst 17-jährige Luca Netz glich für die Gäste in der 82. Minute immerhin noch aus. Khedira leistete mit einem missglückten Schussversuch die Vorarbeit.

Hertha-Trainer Pal Dardai, an den als Nachfolger von Bruno Labbadia große Hoffnungen geknüpft sind, wartet auch nach dem dritten Spiel auf den ersten Sieg. Aufsteiger Stuttgart verpasste zwar den zweiten Heimsieg der Saison, etabliert sich aber unter Pellegrino Matarazzo weiter im gesicherten Mittelfeld.

Bayer Leverkusen – Mainz 05 2:2

Bayer Leverkusen hat in der Pflichtaufgabe gepatzt: Die Mannschaft von Trainer Peter Bosz gab beim 2:2 (1:0) gegen den beherzt kämpfenden FSV Mainz 05 den zweiten Heimsieg in Folge nach einer 2:0-Führung noch aus Hand und verlor wichtige Punkte im Kampf um einen Champions-League-Platz. Kevin Stöger (90.+2) erzielte den späten Ausgleich für die Mainzer.

Leverkusens Top-Torjäger Lucas Alario (14.) und Patrik Schick (84.) hatten zuvor für das 2:0 gesorgt. Robert Glatzel (89.) traf zum Anschlusstor für die Rheinhessen. Mainz steckt mit 14 Zählern als 17. weiter mittendrin im Tabellenkeller.

Werder Bremen – SC Freiburg 0:0

Der SC Freiburg hat die Chance verpasst, näher an die Europa-League-Plätze der Bundesliga heranzukommen. Eine Woche nach dem Sieg gegen Borussia Dortmund spielte die Mannschaft von Christian Streich am Samstag nur 0:0 bei Werder Bremen. Mit diesem Ergebnis muss der Sport-Club auch zufrieden sein, da Werder lange Zeit die bessere Mannschaft war und auch die beste Chance des Spiels besaß. Der Beinahe-Absteiger der vergangenen Saison stabilisiert sich seit dem Jahreswechsel weiter und dürfte in dieser Verfassung nicht mehr in so große Schwierigkeiten geraten wie noch vor einem Jahr.

Die bemerkenswerteste Aktion der Partie kommunizierte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) schon wenige Stunden vor dem Anpfiff. Da zog der Verband den Videoschiedsrichter Martin Petersen von dieser Partie ab. Der Unparteiische hatte sich am Vorabend beim Zweitligaspiel zwischen Holstein Kiel und den Würzburger Kickers einen spielentscheidenden Fehler geleistet hatte.

Der 35-Jährige griff nach einer falschen Elfmeter-Entscheidung von Schiedsrichter Thorben Siewer nicht ein und ermöglichte den Kielern den Treffer zum 1:0-Sieg. Der DFB räumte diesen via Twitter ein. Für das Werder-Spiel wurde kurzfristig Petersens Kollegen Marco Fritz in den Kölner Videokeller beordert.

Dortmund – Hoffenheim 2:2

Borussia Dortmund droht in der den Anschluss an die Champions-League-Ränge zu verlieren. Der Revierklub kam am Samstag zu Hause nur zu einem 2:2 (1:1) gegen die TSG 1899 Hoffenheim.

Der Rückstand des BVB auf Platz vier könnte am Sonntag auf sechs Punkte nach 21 Spielen wachsen. Mehr zum BVB-Patzer lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa und SID
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