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Bundesliga: Bielefelds Krise immer schlimmer – Werder Bremen atmet durch


Bundesliga-Nachholspiel
Bielefelds Krise immer schlimmer – Bremen atmet durch

Von sid
Aktualisiert am 11.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Eiskalt: Bremens Möhwald (r.) trifft gegen Bielefelds Torwart Ortega.Vergrößern des BildesEiskalt: Bremens Möhwald (r.) trifft gegen Bielefelds Torwart Ortega. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Grün-Weißen landen einen wichtigen Sieg im Nachholspiel und können den Abstand zu den Abstiegsplätzen weiter ausbauen. Für die Gastgeber wird die Situation dagegen immer prekärer.

Arminia Bielefeld hat im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga einen Nackenschlag kassiert. Der Aufsteiger unterlag in einer Nachholpartie des 20. Spieltags dem über 45 Minuten klar unterlegenen, aber brutal effizienten SV Werder Bremen mit 0:2 (0:0). Josh Sargent traf mit der ersten Gästechance zur Führung (47.), Kevin Möhwald (75.) erhöhte.

Während die Grün-Weißen mit 30 Punkten den Klassenerhalt fest im Blick haben, blieb Bielefeld (19) auch im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Frank Kramer ohne eigenen Treffer – und vergab die Chance, den Relegationsplatz zu verlassen und damit den Abstiegskampf massiv zuzuspitzen. Zu allem Überfluss verletzte sich Arminia-Verteidiger Jacob Laursen, der für den Dänen eingewechselte Nathan de Medina flog wenig später mit Rot vom Platz (71.).

Kramer-Entscheidung überraschte vor dem Anpfiff

Eine Überraschung gab es vor dem Anpfiff: Kramer begann ohne Kapitän Fabian Klos. Der 33 Jahre alte Angreifer, im Vorjahr Torschützenkönig der 2. Liga, hatte in den vorherigen 23 Saisonspielen der Arminia stets in der Startelf gestanden und drei Tore erzielt.

Kramer, seit gut einer Woche Nachfolger des entlassenen Fanlieblings Uwe Neuhaus, gab dem lange verletzten Andreas Voglsammer den Vorzug. Neben ihm spielte der wuselige Japaner Ritsu Doan, unter Neuhaus auf dem rechten Flügel zu Hause. "Wir wollen es auf mehrere Schultern verteilen. Fabi hat sich am Sonntag gegen Union Berlin voll reingehauen, er braucht eine gewisse Frische", sagte Kramer vor dem Spiel bei Sky.

Chancen entstanden mehr durch Zufall

Diese Frische zeigte Bielefeld in der Anfangsphase, der Aufsteiger ging angriffslustig zu Werke und hatte nach einer Ecke durch U21-Nationalspieler Amos Pieper (7.) die erste große Chance. Insgesamt war es aber ein Kampfspiel in Reinform. Vor allem Bremen fehlten die zündenden Ideen, lange Bälle in die Spitze führten zu nichts.

Chancen auf dem ramponierten Platz entsprangen beiderseits allerdings dem Zufall. Wie in der 29. Minute, als Doan über Umwege zum Abschluss kam und Ömer Toprak in höchster Not blockte. Wenig bis nichts sprach zur Pause für ein Werder-Tor – doch nur 63 Sekunden nach Wiederanpfiff fiel es: Milot Rashica zog mit dem Ball am Fuß in den Strafraum, seinen Versuch fälschte Pieper vor die Füße von Sargent ab, der den Ball aus wenigen Zentimetern über die Linie schob.

In der Folge wurde der Platz bei Dauerregen immer tiefer. Nach gut einer Stunde wurde Klos schließlich eingewechselt, um erstmals in dieser Saison nach einem 0:1-Rückstand noch zu punkten. Dies wurde durch den Platzverweis gegen de Medina nicht einfacher.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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