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Nach Karriereende: Ex-Bundesliga-Profi Stephan Lichtsteiner macht jetzt Uhren


Nach Karriereende
Ex-Bundesliga-Profi macht jetzt Uhren

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 16.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Stephan Lichtsteiner: Der Schweizer hat sich nach der Karriere für einen ungewöhnlichen Job entschieden.Vergrößern des BildesStephan Lichtsteiner: Der Schweizer hat sich nach der Karriere für einen ungewöhnlichen Job entschieden. (Quelle: Philippe Ruiz/imago-images-bilder)
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Stephan Lichtsteiner ist einer der großen Stars des Schweizer Fußballs. Mehr als 100 Länderspiele hat der Außenverteidiger bestritten. Doch nach seiner Karriere tickt er anders.

Er war Stammspieler bei Juventus Turin, Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft und ist jetzt Uhrenmacher: Stephan Lichsteiner hat nach der Karriere einen ungewöhnlichen Weg bestritten. Der 37-Jährige plant zwar auch eine Laufbahn als Trainer, bis dahin schaut er sich aber etwas um und gewinnt neue Impulse.

Dem "Blick" sagte Lichtsteiner: "Ich möchte auch in anderen Bereichen Erfahrungen sammeln, die mir später – gerade auch im Trainerjob – weiterhelfen sollen. Es gefällt mir, keinen Druck zu haben – und dass ich hier (...) die Chance bekomme, tiefer in eine für mich ganz neue Branche hineinzuschauen."

"Dieses Handwerk ist etwas typisch schweizerisches"

In einem Atelier in Zürich arbeitet Lichtsteiner seit ein paar Monaten und stellt Uhren her. Parallel macht er aber auch eine Ausbildung als Trainer und will alle nötigen Lizenzen erwerben, um später als Chefcoach tätig zu sein. Das dauert aber noch. Bis dahin ist die Uhrmacherei sein Alltag. "Dieses Handwerk ist etwas typisch schweizerisches. Und es ist schon auch so, dass ich mich darin ein bisschen wiederfinde", so Lichtsteiner.

Im August 2020 beendete er seine Karriere als Spieler des FC Augsburg. 20 Spiele hatte er für den FCA in einem Jahr Bundesliga bestritten. Zuvor stand Lichtsteiner unter anderem für Lazio Rom, OSC Lille und den FC Arsenal unter Vertrag. Seine größten Erfolge feierte er mit Juventus Turin. Sieben Meisterschaften, fünf Pokalsiege und eine Champions-League-Finalteilnahme (2015) hat er dabei gesammelt. Mit 108 Einsätzen hat er zudem die drittmeisten Länderspiele der Schweizer Fußball-Geschichte bestritten. Diese Erfahrung will er in Zukunft als Trainer an seine Spieler weitergeben. Doch aktuell liegt der Fokus noch auf den Uhren.

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