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Bundesliga: Borussia Dortmund müht sich zu drei Punkten gegen Fürth


Haaland rettet den BVB
Dortmund müht sich zu drei Punkten gegen Fürth

Von t-online, dpa, anb

Aktualisiert am 15.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Knapp, aber am Ende hat es gereicht: Der BVB jubelt über den Sieg gegen Fürth.Vergrößern des BildesKnapp, aber am Ende hat es gereicht: Der BVB jubelt über den Sieg gegen Fürth. (Quelle: Bernd Thissen/dpa-bilder)
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Ist der BVB gegen Fürth schon im Feiertagsmodus gewesen? Gegen den Aufsteiger brauchten die Dortmunder über 90 Minuten eine kämpferische Leistung, um als Sieger vom Platz zu gehen.

"Wir müssen in allen Bereichen über uns hinauswachsen und an unsere Leistungsgrenze gehen, um diesem Gegner Paroli zu bieten. Wir wollen ein unangenehmer Gegner sein", hatte Fürths Trainer Stefan Leitl vor dem Spiel bei Borussia Dortmund angekündigt. Gesagt, getan. Greuther Fürth machte dem BVB wahrlich das Leben schwer – auch, wenn dieser am Ende nach einem 3:0 und Toren von Erling Haaland (33./82.) und Donyell Malen (89.) dennoch den Platz als Sieger verlassen konnte.

So lief das Spiel:

Haalands Saisontore Nummer 12 und 13 (33., Handelfmeter/82.) entschieden ein langweiliges Spiel, an das sich kaum ein Borusse länger als bis zum Wochenende erinnern wird. Donyell Malen (89.) legte spät nach. Dem BVB fehlten aber lange Zeit Spannung und Dynamik, den in neun Auswärtsspielen punktlosen Fürthern schlicht die Klasse und Erfahrung, um die durchaus vorhandenen Fahrlässigkeiten der Gastgeber auch kalt auszunutzen. Viele der 15.000 Fans pfiffen.

Kratzen, beißen, rennen

Es war das klassische Stolperfallenspiel, daher bestand die dringende Notwendigkeit, seinen Profis Ernst einzuschärfen - so sah es BVB-Trainer Marco Rose. Zu Recht, offensichtlich. Sein Fürther Kollege Stefan Leitl hingegen warnte nach dem erlösenden ersten Saisonsieg gegen Union Berlin (1:0) vor einem inneren Höhenflug und setzte wieder auf das Prinzip krasser Außenseiter: kratzen, beißen, rennen.

Dafür wechselte er ein wenig überraschend seine komplette Offensivabteilung aus – darunter auch den Siegtorschützen des Union-Spiels, Havard Nielsen, der in der zweiten Halbzeit kam. Beim BVB rückten Axel Witsel, Julian Brandt und Thorgan Hazard ins Team. Marius Wolf fehlte wegen muskulärer Probleme, Emre Can und Mahmoud Dahoud saßen zunächst auf der Bank.


Teils stellte sich ein zaghaft anlaufender Fürther der Dortmunder Ballzirkulation erst rund 30 Meter vor dem eigenen Tor in den Weg. Dem BVB blieb kaum Platz für Kombinationen in die Tiefe, nach Ballgewinn schlugen die Gäste ihre Hoffnungspässe lang in die gegnerische Hälfte. Die erste Chance jedoch entstand aus einem geordneten Angriff: Jamie Leweling kam an Thomas Meunier vorbei, traf aber am Elfmeterpunkt den Ball nicht richtig (14.).

"Aufwachen!"

Der BVB – er wirkte erstaunlich lethargisch. "Aufwachen!", brüllte ein ungeduldiger Fan nach 20 Minuten in die Stille hinein, er erhielt dafür großzügig Applaus. Neunzig Sekunden später traf Hazard aus heiterem Himmel, das Tor wurde nach Videobeweis wegen einer Abseitsposition annulliert. Die Dortmunder spielten lasch, zäh wie Karamell, ihre Fans wurden unruhig. Dann half die SpVgg: Maximilian Bauer hielt den Arm in einen Schuss von Haaland.

Der BVB spulte das Spiel ohne Überzeugung herunter, viele andere Gegner hätten ihm wohl weit größere Probleme bereitet. Beispielhaft für das Dortmunder Spiel stand der zuletzt so starke Brandt: Er trat ohne jede Konsequenz auf, als würde mit einer Blechdose gekickt. Leweling (62.) hätte den Ausgleich erzielen können, Fürth hatte sogar die besseren Gelegenheiten. Und dann jubelte doch wieder Haaland.

Verwendete Quellen
  • Mit der Nachrichtenagentur dpa
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