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Bundesliga: Gladbach stolpert weiter nach Eberl-Schock – Spektakel in Stuttgart


Bundesliga am Samstag
Gladbach stolpert weiter – Spektakel in Stuttgart

Von sid, dpa, Mey

Aktualisiert am 05.02.2022Lesedauer: 3 Min.
Alassane Plea: Der Gladbacher Stürmer erzielte auf der Alm ein Kopfballtor.Vergrößern des BildesAlassane Plea: Der Gladbacher Stürmer erzielte auf der Alm ein Kopfballtor. (Quelle: Ulrich Hufnagel/imago-images-bilder)
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Borussia Mönchengladbach hat auch das erste Spiel nach der Eberl-Ära nicht gewinnen können. In Bielefeld reichte es nur zu einem Remis. Außerdem lieferten sich Stuttgart und Frankfurt ein torreiches Duell.

Kein Vorankommen für Borussia Mönchengladbach am 21. Spieltag der Bundesliga: Die Fohlen können auch im ersten Spiel nach dem Ende der Ära Max Eberl nicht gewinnen, Arminia Bielefeld feiert dagegen den nächsten Achtungserfolg. In Stuttgart entwickelt sich unterdessen ein Spektakel – und Union Berlin und der SC Freiburg kassieren die nächsten Rückschläge.

Die Spiele in der Übersicht

Arminia Bielefeld – Borussia Mönchengladbach

Borussia Mönchengladbach hat im ersten Spiel nach dem aufsehenerregenden Rückzug von Manager Max Eberl den Befreiungsschlag verpasst und kommt der Abstiegszone immer näher. Bei der formstarken Bielefelder Arminia kam die Elf vom Niederrhein trotz einer ordentlichen Vorstellung über ein 1:1 (1:1) nicht hinaus – die Diskussionen um Eberls Wunschtrainer Adi Hütter dürften nach nur einem Sieg aus den letzten neun Bundesligaspielen zunehmen.

Janni Serra brachte die mutigen Hausherren mit einem Traumtor (19.) in Führung, der zuletzt nur sporadisch eingesetzte Alassane Plea (38.) erzielte für Gladbach zumindest noch den Ausgleich. Mit 23 Punkten muss die Borussia ebenso nach unten schauen wie Bielefeld (22), das aber zumindest im sechsten Spiel in Folge unbesiegt blieb.

VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt

Die Talfahrt des VfB Stuttgart geht ungebremst weiter. Die stark abstiegsbedrohten Schwaben unterlagen 2:3 (1:1) gegen Eintracht Frankfurt und warten seit sechs Partien (ein Unentschieden, fünf Niederlagen) auf einen Sieg. Der VfB bleibt damit Vorletzter.

Evan Ndicka (7.) und Doppelpack-Joker Ajdin Hrustic (47., 77.) waren für die Frankfurter erfolgreich, die den ersten Sieg im Jahr 2022 holten. Waldemar Anton (42.) und Sasa Kalajdzic (70.) trafen für die Stuttgarter, die immerhin ihre Torflaute nach 518 Minuten beendeten. Der VfB hatte zuletzt erstmals in der Klubhistorie in fünf Spielen in Folge keinen Treffer erzielt.

Mainz 05 – TSG Hoffenheim

Die TSG Hoffenheim verspielt zunehmend ihre gute Ausgangsposition im Kampf um die Königsklasse. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß verlor beim heimstarken FSV Mainz 05 mit 0:2 (0:0) und kassierte damit die vierte Pflichtspielpleite in Folge.

Die von Personalproblemen gebeutelte TSG agierte zwar über weite Strecken spielbestimmend, ging vor dem gegnerischen Tor aber zu fahrlässig mit ihren hochkarätigen Chancen um. Jae-Sung Lee (79.) und Moussa Niakhate (83., Handelfmeter) trafen für die Mainzer von Trainer Bo Svensson, die seit sieben Ligaspielen im eigenen Stadion ungeschlagen sind und sich in der Tabelle an die Kraichgauer heranschoben.

FC Augsburg – Union Berlin

Max Kruse ist weg, die Erfolgsserie gerissen: Union Berlin hat durch ein 0:2 (0:1) beim starken FC Augsburg einen unerwarteten Dämpfer im Kampf um die Europacupplätze einstecken müssen. Nach zuvor fünf Bundesligaspielen ohne Niederlage verpasste es die Mannschaft von Trainer Urs Fischer vor 7600 Zuschauern somit, ihre Position als Anwärter auf die Champions League zu festigen.

Den einsatzfreudigen und schnörkellosen Augsburgern gelang dagegen ein wichtiger Sieg im Kampf gegen den Abstieg. Durch die Treffer des starken Michael Gregoritsch (16.) und von Andre Hahn (60.) beendeten sie eine Serie von fünf Spielen ohne Sieg.

1. FC Köln – SC Freiburg

Kein Steffen Baumgart, kein Problem: Der 1. FC Köln hat in Abwesenheit seines mit Corona infizierten Trainers seinen sechsten Heimsieg gefeiert und hält die Europacupplätze fest im Blick. Gegen den SC Freiburg gewann der FC 1:0 (1:0) und rückte bis auf einen Punkt an die Breisgauer heran.

Torjäger Anthony Modeste (23.) mit seinem 14. Saisontreffer erzielte das entscheidende Tor für den FC, dessen Erfolg verdient war. Freiburg, das vor 10.000 Zuschauern erst im zweiten Durchgang aufdrehte, verpasste dagegen die Gelegenheit, zumindest vorübergehend einen Champions-League-Platz zu erobern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen SID und dpa
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