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22. Spieltag - Fußball-Bundesliga: Das war Samstag, das bringt der Sonntag


22. Spieltag
Fußball-Bundesliga: Das war Samstag, das bringt der Sonntag

Von dpa
Aktualisiert am 13.02.2022Lesedauer: 3 Min.
Münchens Joshua Kimmich (l) und Niklas Süle stehen enttäuscht auf dem Platz.Vergrößern des BildesMünchens Joshua Kimmich (l) und Niklas Süle stehen enttäuscht auf dem Platz. (Quelle: Bernd Thissen/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Das war wenig meisterlich. Vor dem Start in die entscheidenden Wochen mit der K.o.-Phase in der Champions League kassiert der FC Bayern eine heftige 2:4 Pleite beim VfL Bochum.

Kann der neun Punkte zurückliegende Verfolger Borussia Dortmund nun wieder etwas heranrücken? Spannender ist derzeit der Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga. Und da gerät Hertha BSC nach dem 1:2 in Fürth allmählich in Bredouille.

Viererpack

Vier Gegentore beim 2:4 gegen den VfL Bochum in der ersten Halbzeit, das ist dem FC Bayern in der Bundesliga zuletzt am 22. November 1975 passiert. Damals stand es bei Eintracht Frankfurt zur Pause 0:5 - und am Ende 0:6. Nationalspieler Joshua Kimmich war damals noch gar nicht auf der Welt. Grund genug für Kimmich, die Mentalitätsfrage zu stellen. "Wir haben alle Tugenden vermissen lassen und müssen uns fragen, ob das die Mentalität ist, die der FC Bayern normalerweise verkörpert", sagte der Mittelfeldspieler dem Pay-TV-Sender Sky und fügte mit Blick auf das 0:5 im Pokal in Gladbach hinzu: "Das passiert uns ja nicht zum ersten Mal. Das kenne ich aus der Vergangenheit so nicht von uns, dass wir vier, fünf Gegentore bekommen."

Edeljoker

So einen Joker hat man gerne auf der Bank. Freiburgs Nils Petersen rettete seinem Club nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung ein 1:1 gegen Mainz. Es war bereits das 31. Joker-Tor von Petersen, womit er seinen Bundesliga-Rekord weiter ausbaute. "So ein Spielstand kommt mir natürlich entgegen. Ich war viel in der Box und wir hatten viele Standards", sagte Petersen.

Erfolgsgarant

Kaum ist Max Kruse zurück in Wolfsburg, geht es mit dem Club wieder aufwärts. Der Winter-Neuzugang legte mit seinem verwandelten Foulelfmeter den Grundstein beim 2:0 in Frankfurt für den zweiten Dreier in Serie. Vom Elfmeterpunkt ist Kruse eine ziemlich sichere Bank. 23 von 24 Versuchen verwandelte der Stürmer bisher. Den einzigen Fehlversuch verwertete er zudem mit dem Nachschuss. Kruse erzielte zugleich nach 2170 Tagen wieder ein Tor im Trikot der Wolfsburger, für die er bereits in der Saison 2015/16 gespielt hatte. "So ein Sieg ist enorm wichtig für uns nach so einer schweren Zeit", sagte der Matchwinner.

Erlösung

Nach vier Niederlagen im heimischen Borussia-Park dürfen die Gladbacher endlich wieder vor eigenem Publikum jubeln. Das 3:1 gegen den FC Augsburg im direkten Duell mit einem Rivalen im Abstiegskampf hat die Gefahr erst einmal gebannt. Vier Punkte beträgt der Abstand für die Borussia nun zum Relegationsplatz, den der FCA belegt. "Das war heute ein absoluter Befreiungsschlag", sagte Trainer Adi Hütter. Und Rechtsverteidiger Stefan Lainer meinte: "So ein Sieg sollte Selbstvertrauen geben. Das alte Gesicht ist wieder zurück."

Schweden-Power

Zwei Schweden stehen im Mittelpunkt beim 2:1 von Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth gegen Hertha BSC. Kapitän Hrgota erzielte nach 26 Sekunden zunächst das früheste Tor der laufenden Bundesliga-Saison, und nach der Pause verwandelte der 29 Jahre alte Angreifer nervenstark einen Handelfmeter. Und im Tor zeigte zudem Hrgotas Landsmann Andreas Linde ein gutes Debüt, bestach durch Ruhe und Übersicht. "Es war aufregend. Erstes Spiel, drei Punkte und ein Sieg vor den eigenen Fans", sagte Linde.

Spaß-Fußball

Fünf Tore gegen Augsburg und Dortmund, nun ein Viererpack gegen Stuttgart - Bayer Leverkusen verzückt im Jahr 2022 die Liga. "Das ist Unterhaltung pur", schwärmte Bayer-Keeper Lukas Hradecky, der angesichts der Offensivwucht die zwei Gegentore "weglächeln" konnte. Nachdem Bayer zuletzt zweimal die Champions League verpasst hatte, könnte es dieses Mal klappen.

Zugzwang

Nach dem 2:5 gegen Bayer Leverkusen will Borussia Dortmunds Trainer Marco Rose im Spiel bei Union Berlin am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) eine Reaktion sehen. "Es muss anders laufen. Wir müssen besser verteidigen und eine gute Leistung am Sonntag bringen. Wir werden an Ergebnissen gemessen. Und ich gehe davon aus, dass die Mannschaft die Dinge in einem schwierigen Auswärtsspiel wieder geraderücken möchte", sagte Rose. Zum Abschluss des 22. Spieltages empfängt die TSG 1899 Hoffenheim ab 17.30 (DAZN) Arminia Bielefeld.

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