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Sandro Wagner bereut seinen DFB-Rücktritt – Löw strich ihn aus dem Kader


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Ex-Münchner im Kroos-Podcast
Sandro Wagner bereut DFB-Rücktritt

Von dpa, np

Aktualisiert am 30.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Sandro Wagner: Der frühere Stürmer des FC Bayern bereut seinen Rücktritt im DFB-Team.Vergrößern des BildesSandro Wagner: Der frühere Stürmer des FC Bayern bereut seinen Rücktritt im DFB-Team. (Quelle: foto2press/imago-images-bilder)
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Vor der WM 2018 strich Bundestrainer Joachim Löw Sandro Wagner aus dem Kader. Ein Grund für den damaligen Bayern-Stürmer, zurückzutreten. Und eine Entscheidung, die er heute wohl nicht so getroffen hätte.

Ex-Nationalstürmer Sandro Wagner bereute seine Entscheidung, vor der WM 2018 aus dem DFB-Team zurückgetreten zu sein. Das erzählte der heute 34-Jährige im Podcast der Gebrüder Toni und Felix Kroos, "Einfach mal Luppen".

"Ich hätte die Füße stillhalten und das Turnier abwarten sollen. Aber das bin ich nicht. Das war ich nicht in dem Moment", erzählte der heutige DAZN-Experte. An den Moment, als ihm Joachim Löw die Ausbootung mitteilte, erinnert sich Wagner noch sehr genau.

"Das war eine Situation, in der ich mich überhaupt nicht wertgeschätzt gefühlt habe. Da dachte ich: Da kann ich nicht mehr in den Spiegel schauen, wenn ich dabei bleibe. Ich hätte die Art und Weise aber cooler lösen können", bilanzierte er.

Wagner als Experte nach Katar?

Weiter erzählte der frühere Nationalspieler im Podcast, dass er mit einem erneuten Einsatz als TV-Experte bei der WM in Katar liebäugele. "Ich muss das noch abklären mit der Chefin zu Hause, ob ich da ausbüchsen darf nach Katar." Er sei sich "noch nicht 100 Prozent sicher, aber das Angebot wäre da".

Der einstige Mittelstürmer, der unter anderem mit dem FC Bayern 2019 das Double holte und in acht Länderspielen fünf Treffer für Deutschland erzielte, war bereits bei der vergangenen EM für das ZDF vor der Kamera im Einsatz. Wagner arbeitet zudem auch für den Sport-Streamingdienst DAZN als Experte.

"Ich habe eine brutale Leidenschaft für dieses Spiel. Für mich ist das ein Hobby", sagte Wagner zu seiner Expertenrolle, die ihm viel Spaß bereite. "Ich kann meinem Alltag als Trainer und Familienvater so ein bisschen entkommen, indem ich dann vielleicht alle paar Wochen mal in ein Stadion fahre", sagte er und sprach von einem "Riesenmehrwert" auch für seinen Job als Trainer. Wagner betreut seit dem Saisonbeginn den Regionalligisten SpVgg Unterhaching als Chefcoach.

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