Serge Gnabry: FC Bayern wird ihn eher verkaufen, als ablösefrei gehen lassen

Neben Thomas Müller und Robert Lewandowski hat auch Flügelstürmer Serge Gnabry seinen Vertrag mit dem FC Bayern bisher nicht verlängert. Doch nun sollen die Münchner offenbar in eine neue Verhandlungsrunde gehen.

Der FC Bayern und Serge Gnabry starten wohl die nächste Verhandlungsrunde um einen neuen Vertrag, wie die "Sportbild" berichtet. Demnach werden die Gespräche innerhalb der nächsten zwei Wochen stattfinden.

Gnabrys Vertrag läuft im Sommer 2023 aus. Zuletzt war eine Verlängerung an unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen gescheitert. Mehreren Medienberichten zufolge forderte der 26-Jährige ein Jahreseinkommen von 15 Millionen Euro pro Jahr – und damit eine deutliche Lohnerhöhung. Denn 2021 lag sein Jahresgehalt noch bei neun Millionen Euro.

Ein ablösefreier Abschied soll nach David Alaba (Real Madrid) und Niklas Süle (Borussia Dortmund) aber unbedingt vermieden werden. Ein Wechsel gegen eine entsprechende Ablöse wäre hingegen möglich. Doch auch ein Verbleib ist weiter möglich, hänge aber mit Gnabrys Leistungen zusammen. Der Verein werfe ihm zu große Schwankungen vor, wie es weiter heißt.