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Wegen Körperverletzung: Strafbefehl gegen Hoffenheim-Profi Diadié Samassékou


Riskantes Überholmanöver?
Wegen Körperverletzung: Strafbefehl gegen Hoffenheim-Profi

Von t-online, np

12.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Diadié Samassékou: Der Hoffenheim-Profi hat einen Strafbefehl am Hals.Vergrößern des BildesDiadié Samassékou: Der Hoffenheim-Profi hat einen Strafbefehl am Hals. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Diadié Samassékou droht Ärger. Der Spieler der TSG Hoffenheim hat einen Strafbefehl wegen fahrlässiger Körperverletzung am Hals. Der Grund: Er soll Anfang März einen Unfall verursacht haben.

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat gegen einen bekannten Profifußballer der TSG Hoffenheim den Erlass eines Strafbefehls beim Amtsgericht Heidelberg beantragt. Der Grund: Der Profi soll am 9. März mit seinem Lamborghini-Sportwagen einen Verkehrsunfall verschuldet haben. Nach Informationen der "Rhein-Neckar-Zeitung" handelt es sich bei dem Fahrer um Diadié Samassékou, Bundesliga-Profi bei der TSG Hoffenheim.

Sammassékou gilt bis zum Schuldspruch als unschuldig

Die Fahrerin eines Pkws soll bei dem Unfall leicht verletzt worden sein, heißt es in der Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft. Samassékou wird nun vorgeworfen, "er habe wegen Unaufmerksamkeit, ungenügenden Sicherheitsabstandes oder zu hoher Geschwindigkeit nicht mehr rechtzeitig hinter einer verkehrsbedingt vor ihm haltenden Fahrzeugreihe anhalten können (...)", so der Wortlaut der Mitteilung. Die Staatsanwaltschaft nennt dabei nicht Samassékous Namen.

Der "Fahrer des Lamborghinis" habe allerdings nicht "verkehrswidrig und rücksichtslos falsch überholt und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet", heißt es weiter. Das Amtsgericht Heidelberg habe nun über den Erlass des beantragten Strafbefehls zu entscheiden. Bis zu einem rechtskräftigen Schuldspruch des Beschuldigten gilt dieser als unschuldig.

Weder die TSG Hoffenheim noch Samassékou haben sich bislang zu dem Vorfall geäußert. Laut Aussagen von Samassékous Vermieter, Fatos Rukqi, gegenüber der "Rhein-Neckar-Zeitung" soll sich der Unfall anders zugetragen haben, als damals von der Polizei geschildert. Demnach soll der Fußballprofi auf der Fahrbahn nach links gezogen sein, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Den Führerschein, den Sammassékou nach dem Unfall hat abgeben müssen, hat er mittlerweile wieder zurückerhalten.

Verwendete Quellen
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