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FC Bayern – Niklas Süle widerspricht Julian Nagelsmann: "Stimmt so nicht"


Abgang beim FC Bayern
"Stimmt so nicht": Süle widerspricht Nagelsmann

Von t-online, dd

Aktualisiert am 18.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Niklas Süle: Der Verteidiger wechselt im Sommer vom FC Bayern zu Borussia Dortmund.Vergrößern des BildesNiklas Süle: Der Verteidiger wechselt im Sommer vom FC Bayern zu Borussia Dortmund. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Der Abschied des Nationalspielers aus München war mit diversen Nebengeräuschen verbunden. Nun äußert sich Niklas Süle selbst – und kritisiert auch den FC Bayern.

Nach fünf Jahren verlässt Niklas Süle im Sommer den FC Bayern. Der Wechsel des Nationalspielers ausgerechnet zu Konkurrent Borussia Dortmund sorgte für Aufsehen – doch nicht nur das: Zuletzt gab es heftige Diskussionen um die Abwesenheit des Verteidigers beim letzten Saisonspiel der Münchner beim VfL Wolfsburg (2:2). Süle stand gar nicht im Kader des deutschen Rekordmeisters, reiste nicht mit nach Niedersachsen.

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann äußerte sich nach der Partie – und erklärte, dass Süle auf eigenen Wunsch nicht mitgefahren sei, "weil er sich nicht darauf vorbereitet hatte". Und: Auf die Frage, ob er für den verletzten Marcel Sabitzer doch noch in den Kader rücken wolle, habe Süle geantwortet: "Eher nicht." Deshalb sei er dann in München geblieben. Von Bayern-Grande Uli Hoeneß gab es daraufhin scharfe Kritik: "Das spricht nicht gerade für den Spieler", sagte der langjährige Klub-Macher am Rande der Meisterfeier. "Wenn er von Wertschätzung spricht, dann würde ich sagen, hat er dem Verein keine Wertschätzung gegeben. Ich fand diese Aktion katastrophal."

Nun aber hat sich Niklas Süle selbst geäußert – und widerspricht der Darstellung von Nagelsmann: "Das stimmt so nicht", erklärt Süle in einem Interview mit der "Bild". "Da wurden am vergangenen Wochenende Dinge über mich behauptet, die einfach nicht passten."

"Es war eine Entscheidung des Trainer-Teams"

Stattdessen sei es folgendermaßen abgelaufen: Nagelsmann habe ihn am vergangenen Donnerstag gefragt, "ob es für mich in Ordnung sei, wenn ich gegen Wolfsburg nicht im Kader wäre". Der Trainer wollte demnach "junge Spieler, die in der kommenden Saison bei Bayern sind, belohnen und den Vortritt lassen."

Süle weiter: Dass für ihn daher kein Platz im Kader sei, habe er "hingenommen und akzeptiert, weil ich Verständnis für die Entscheidung hatte". "Es war also eine Entscheidung des Trainer-Teams, die mich aus nachvollziehbaren Gründen nicht im Kader haben wollten."

Kurz vor der Partie habe sich die Situation dann noch mal verändert: "Am Freitag hieß es dann von einem unserer Co-Trainer, als sich Marcel Sabitzer verletzt hatte, kurz vor der Abfahrt, dass ich nun doch mitkönne, wenn ich wollte. Aber es sei auch okay, falls nicht. Das war die Geschichte."

Allerdings betont Süle auch, dass sich Nagelsmann für seine missverständliche Schilderung entschuldigt habe. Vor der Meisterfeier am Sonntag habe der 34-Jährige "vor der gesamten Mannschaft gesagt, dass ich nichts falsch gemacht habe und dass es ihm leidtue, was aus dieser Geschichte nun mit mir gemacht werde. Alle aus der Mannschaft und aus dem Team drumherum wissen, dass ich sie nie im Stich gelassen hätte."

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