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FC Bayern: Wegen Thomas Müller – Ballack kritisiert Tuchel-Entscheidung


"Wer, wenn nicht er?"
Wegen Müller: Ballack kritisiert Tuchels Entscheidung

Von t-online, BZU

19.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Michael Ballack: Der DAZN-Experte hätte Thomas Müller nicht auf die Bank gesetzt.Vergrößern des BildesMichael Ballack: Der DAZN-Experte hätte Thomas Müller nicht auf die Bank gesetzt. (Quelle: IMAGO/Revierfoto)
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Thomas Müller sitzt gegen Manchester City auch im Rückspiel zunächst auf der Bank. Für Michael Ballack eine schwer zu verstehende Entscheidung.

Im Rückspiel des Viertelfinals der Champions League verzichtet Bayerns Trainer Thomas Tuchel erneut auf Thomas Müller. Die Entscheidung begründete er damit, dass das Duell gegen Manchester City "kein Thomas-Müller-Spiel" sei. Ex-Nationalspieler Michael Ballack hat dafür nur wenig Verständnis.

Am DAZN-Mikrofon sagte er vor dem Spiel: "Ich glaube, dass es emotional wird, daher wäre er für mich ein Kandidat. Wer, wenn nicht er?" Auch auf spielerische Aspekte der Entscheidung ging Ballack ein: "Er (Thomas Tuchel, Anm. d. Red.) hat es eben gesagt, Thomas (Müller) ist Weltklasse in den letzten 25 Metern und wo sonst sollen die Bayern heute auftauchen, wenn du dieses Spiel noch gewinnen willst?"

"Nur wird er dann natürlich auch daran gemessen"

Anstelle von Müller bekam Jamal Musiala den Platz im Zentrum hinter Sturmspitze Eric Maxim Choupo-Moting. Auf den Flügeln setzten sich Leroy Sané und Kingsley Coman gegen Sadio Mané und Serge Gnabry durch.

Auf die Frage, ob nicht auch alle anderen von Müllers Präsenz auf dem Platz profitieren würden, antwortete Ballack: "Er (Tuchel) hat sich dafür entschieden und das müssen wir akzeptieren. Nur wird er dann natürlich auch daran gemessen. Ich hätte heute – wie gesagt – Thomas (Müller) gerne gesehen."

Gleichzeitig nahm Ballack den Trainer des FC Bayern auch trotz der durchwachsenen Ergebnisse in Schutz: "Es ist sehr schwierig für ihn. Er macht das sehr gut seit seinem Amtsantritt, wie er das moderiert. Er muss jetzt Vertrauen aufbauen zu den Fans, den Spielern und den Medien. Dieser Amtsantritt war nicht leicht, weil das Kapitel Julian Nagelsmann noch nicht abgeschlossen war für das Umfeld."

Verwendete Quellen
  • Übertragung bei DAZN
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