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Niederlage bei Atletico Madrid: FC Bayern München bangt ums Finale


Trotz starker zweiter Hälfte
Niederlage in Madrid: Bayern bangen ums Finale

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 28.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Nachdenklich: David Alaba, Thomas Müller und Philipp Lahm (von links) müssen mit dem FC Bayern um den Final-Einzug in der Champions League bangen.Vergrößern des BildesNachdenklich: David Alaba, Thomas Müller und Philipp Lahm (von links) müssen mit dem FC Bayern um den Final-Einzug in der Champions League bangen. (Quelle: Reuters-bilder)
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Der FC Bayern München muss um den Einzug ins Champions-League-Finale bangen. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung nach der Pause verloren die Münchner das Halbfinal-Hinspiel bei Atletico Madrid 0:1 (0:1).

Das Rückspiel findet am kommenden Dienstag statt. Wie schon 2014 (gegen Real Madrid) und 2015 (gegen den FC Barcelona) droht das Halbfinal-Aus in der Königsklasse gegen eine spanische Mannschaft.

Saul Niguez (11. Minute) bestrafte die Bayern für eine anfangs schwache Vorstellung schon früh mit seinem sehenswerten Solo zum einzigen Tor des Tages.

Trainer Pep Guardiola hatte mit seiner Aufstellung überrascht und seine Offensivspieler Thomas Müller und Franck Ribéry zunächst auf die Bank gesetzt. Dafür brachte er mit Thiago einen technisch versierten Mittelfeldspieler, der gemeinsam mit Xabi Alonso und Arturo Vidal in der Zentrale spielte. Doch die Taktik ging nicht auf.

Atletico bissig

Atletico agierte von Beginn an sehr bissig. Die Münchner hatten kaum Zeit und Raum für ihr gewohntes und auf Ballbesitz ausgelegtes System. Die Folge waren zahlreiche Fehlpässe. Insgesamt wirkten die Bayern um Kapitän Philipp Lahm, der mit seinem 104. Champions-League-Einsatz zum deutschen Rekordspieler aufstieg, ungewohnt fahrig.

Vor Atleticos Führung ließ Saul Niguez gleich drei Bayern-Spieler stehen, zog in den Strafraum und düpierte auch noch Torwart Manuel Neuer. Danach zog sich Atlético zurück, doch auch mit mehr Raum blieb das Spiel der Bayern harmlos.

Lewandowski ohne Bindung

Douglas Costa und der für Ribéry ausgestellte Kingsley Coman setzten sich kaum durch, Robert Lewandowski hatte überhaupt keine Bindung zum Spiel. Ein abgerutschter Kopfball Vidals sorgte immerhin für etwas Torgefahr (12.), einen vielversprechenden Konter über Coman spielten die Münchner viel zu ungenau aus (34.).

Ganz anders die Spanier, die durch nach einem Konter über Antoine Griezmann beinahe erhöht hätten. Neuer parierte den Abschluss des Franzosen jedoch stark (30.). Mittelfeldkämpfer Vidal schoss bei einem der wenigen Angriffe weit über das Tor (36.).

Zielstrebiger nach dem Wechsel

Nach der Pause war es dann ein völlig anderes Spiel. Die Bayern wirkten viel zielstrebiger und übernahmen die Kontrolle. Atletico stellte sämtliche Offensivbemühungen ein, die Spanier zogen sich komplett zurück.

Für den ersten Kracher sorgte David Alaba, der im Mittelfeld nicht angegriffen wurde und aus 30 Metern abzog - der Ball prallte gegen die Latte (54.). Kurz danach hatte Javi Martinez eine gute Kopfballchance.

Ribéry und Müller kommen

Nach gut einer Stunde nahm Guardiola dann Coman raus und brachte Ribéry. Kurz darauf kam Müller für Thiago. Die Bayern diktierten weiter das Geschehen, der Ausgleich wäre längst verdient gewesen. Doch er wollte auch beim Heber von Costa (71.) und einem Fernschuss von Arturo Vidal (73.) nicht fallen.

Das Auslassen der Chancen hätte sich fast gerächt. Atletico konterte nach einem Ballverlust von Ribéry, Fernando Torres traf den Pfosten. Den Nachschuss von Koke hielt Neuer (75.). Danach versuchten die Bayern alles - aber das wichtige Auswärtstor gelang nicht.

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