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FC Bayern München: So will Heynckes Paris Saint-Germain stoppen


Heynckes verrät
So will Bayern ein zweites Debakel gegen Paris verhindern

sid, lr, t-online.de

Aktualisiert am 05.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Bayern-Trainer Jupp Heynckes hat einen klaren Plan für das wichtige Spiel gegen Paris.Vergrößern des BildesBayern-Trainer Jupp Heynckes hat einen klaren Plan für das wichtige Spiel gegen Paris. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Der FC Bayern will sich an diesem Dienstag an Paris St. Germain rächen. Doch geht das gegen die Superstars des französischen Top-Klubs überhaupt? Trainer Jupp Heynckes weiß, wie.

Die Marschroute des Bayern-Trainers ist jedenfalls klar: "Das Spiel gewinnen und zeigen, dass der FC Bayern nicht nur eine große Historie in der Champions League hat, sondern nach wie vor zu den Topklubs zählt. Alles andere ist unrealistisch." Er gebe seiner Mannschaft mit: "Das ist ein Spiel, in dem es ums Prestige geht. Also: Nicht ein 4:0 im Kopf haben – ein 1:0 im Kopf haben!"

Heynckes: "Das sind auch alles nur Menschen"

Nach dem 0:3 im Hinspiel, das Carlo Ancelotti den Trainerjob gekostet und Heynckes aus dem Ruhestand befördert hatte, brauchen die Bayern einen Sieg mit vier Treffern Differenz für Rang eins in ihrer Champions-League-Gruppe, ein "Wunder von München". Aber: Noch nie hat ein Team einen Tabellenführer am letzten Spieltag mit einem derart hohen Sieg gestürzt.

Offen darüber reden will angesichts der Ausnahmekönner beim Gegner wie Neymar, Edinson Cavani, Kylian Mbappe oder Julian Draxler niemand. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hofft, dass es zumindest gelingen wird, Paris "das Bein zu stellen". Heynckes schwärmte am Montag geradezu von PSG. Von "Weltklassespieler" Neymar. Oder Mbappe. "Es ist überwältigend, was der Junge drauf hat, das ist extraklasse." Aber: "Das sind auch alles nur Menschen, und wir haben ja auch nicht ganz so schlechte Stürmer."

Bayern-Fokus liegt auf der Abwehr

Ins offene Messer wie im Hinspiel will der Rekordmeister nicht mehr rennen. "Wir werden nicht mit sechs Stürmern agieren", sagte Thomas Müller. Je nach Spielstand bekomme man "vielleicht die dritte Luft" und könne dann auf Gruppensieg gehen.

Gegen die geballte Offensivkraft der Franzosen werde es laut Trainer Heynckes zunächst auf das ankommen, was er der Mannschaft seit seinem Amtsantritt vermitteln will: Stabilität. "Defensiv müssen wir stabil stehen, sonst schießen die uns ab", sagte Jerome Boateng, Heynckes betonte: "So offen wie in Paris wird die Mannschaft nicht spielen."

Paris-Trainer warnt vor Bayern

Nur gut, dass sich die personelle Lage entspannt hat. Neben Müller kehrten gegen Hannover (3:1) David Alaba und Franck Ribery zurück. Der Franzose wird aber noch nicht in der Startelf erwartet. Fehlen wird Arjen Robben, der nicht am Abschlusstraining teilnahm, Kingsley Coman ist angeschlagen.

Paris scheint verwundbar. Neymar sorgt mit Starallüren weiter für Unruhe, am Samstag gab es bei Aufsteiger Racing Straßburg nahezu in Bestbesetzung die erste Niederlage (1:2). Trainer Unai Emery erwartet "ein schwieriges Spiel". Die Bayern seien zu einem Kantersieg jederzeit in der Lage, "sie gehören zu den Mannschaften, die die Champions League gewinnen können".

Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

München: Ulreich - Kimmich, Boateng, Hummels, Alaba - Martinez, Tolisso - Müller, James, Coman - Lewandowski. - Trainer: Heynckes
Paris: Areola - Dani Alves, Marquinhos, Thiago Silva, Kurzawa - Verratti, Rabiot, Draxler - Mbappe, Cavani, Neymar. - Trainer: Emery
Schiedsrichter: Cüneyt Cakir (Türkei)

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