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Champions League: BVB-Schreck Son von Tottenham will Dortmund besiegen


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BVB-Schreck Son will Dortmund aus der Königsklasse schießen

Von Benjamin Zurmühl

Aktualisiert am 13.02.2019Lesedauer: 3 Min.
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Treffen in der Champions League aufeinander: Heung-Min Son (l.) und Mario Götze.Vergrößern des Bildes
Treffen in der Champions League aufeinander: Heung-Min Son (l.) und Mario Götze. (Quelle: imago-images-bilder)

Auf das Duell in der Champions League haben Tottenham und Dortmund lange hingefiebert. Bei beiden Teams fallen zwar wichtige Spieler aus. Doch der BVB-Schreck der Spurs ist fit – und in Topform.

Der "schönste Tag im Leben" von Heung-Min Son ist gar nicht lange her. Am 1. September gewann er mit Südkorea die Asian Games. Die Freude über die Goldmedaille war aber nicht so groß wie die Freude über die Befreiung vom Militärdienst. Eine große Erleichterung für Son, dessen Zukunft als Fußball-Profi auf der Kippe stand.

Der BVB-Schreck

Dabei ist der 26-Jährige auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Er ist nicht nur der Kapitän und Held der südkoreanischen Nationalmannschaft, er ist auch einer der Schlüsselspieler von Tottenham Hotspur. Vor allem gegen Borussia Dortmund steht Son an diesem Mittwoch im Mittelpunkt. Mit Dele Alli und Harry Kane fallen zwei Superstars der Offensive aus. Ein schwerer Schlag für die ambitionierten Spurs.

Zuletzt hat Tottenham an den BVB gute Erinnerungen gesammelt. Im vergangenen Jahr trafen beide Teams in der Gruppenphase aufeinander. Beide Spiele gewann Tottenham. Erfolgreich war dabei auch Heung-Min Son, der sein Team sowohl zuhause als auch auswärts in Führung schoss. Ein gewohntes Gefühl, schließlich sind Tore gegen den BVB für ihn nichts Neues. Achtmal traf er in zehn Spielen. So oft, wie gegen keinen anderen Klub – mit Abstand. Auf Platz zwei liegen Watford und Bournemouth, denen er jeweils fünf Treffer einschenkte.

"Was soll ich Ihnen sagen?"

Schon zu Hamburger Zeiten war Borussia Dortmund sein Lieblingsgegner. In der Bundesliga-Saison 2012/13 gelang ihm im Hin- und Rückspiel jeweils ein Doppelpack. Auch in seinem ersten Spiel für Leverkusen gegen Dortmund war er direkt erfolgreich. Schwarz-Gelb liegt Son.

Für die ersatzgeschwächten Spurs kommt es jetzt besonders auf den Südkoreaner an. In der Abwesenheit von Harry Kane und Dele Alli traf Son zuletzt dreimal in Serie. Ob auf den Außen oder im Zentrum, für Tottenham ist der 26-Jährige durch seine Flexibilität unverzichtbar. Schon Ende Dezember schwärmte Trainer Mauricio Pochettino: "Was soll ich Ihnen sagen? Sonny macht einen unglaublichen Job für dieses Team."

Die BVB-Abwehr muss aufpassen, wenn Son startet

Vor allem im Umschaltspiel sticht Sons Klasse hervor. Mit einem beeindruckenden Tempo startet er immer wieder in gefährliche Zonen, schafft dadurch auch Räume für Mitspieler wie Lucas oder Eriksen. Wenn die gegnerische Abwehr hoch steht, ist Son brandgefährlich. Mit seinen 32 km/h zählt er zu den schnellsten Spielern der Premier League. Die BVB-Abwehr muss also aufmerksam sein, dass Son nicht entwischt.

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Der Koreaner ist unglaublich explosiv, hat einen schnellen Antritt und ist stark im Dribbling. Generell hat Son sein Spiel mit dem Ball seit seinem Abgang aus der Bundesliga enorm verbessert. In der aktuellen Premier-League-Saison gelangen ihm neben seinen elf Toren bereits sechs Vorlagen. Son kreiert viele Chancen, setzt seine Teamkollegen mit scharfen Pässen gekonnt in Szene.

Wie eine Batterie

Doch nicht nur diese Qualität und sein taktisches Verständnis zeichnen ihn aus, sondern auch sein Einsatz. "Sonny ist wie eine Batterie, die man besitzt. Er arbeitet, arbeitet und arbeitet, bis die Batterie leer ist", erklärte Trainer Mauricio Pochettino. "Er gibt dir als Trainer alles und wenn er nicht mehr kann und eine Pause braucht, dann sagt er es. Aber auf dem Platz geht er bei jeder Aktion mit 100 Prozent zur Sache."

Genau diese Einstellung braucht Pochettino auch von seinem Schützling für das Spiel gegen Dortmund. Denn der BVB ist bestens vorbereitet auf die Spurs. Lucien Favre gab schon kurz nach der Auslosung einen Einblick in das, was er von den Londonern erwartet: Variabilität. "Es ist einer sehr gute Mannschaft, die mit verschiedenen Systemen spielt. 4-2-3-1, 3-4-3, sie spielen aber auch mit einer Raute. Das sagt alles."


Fakt ist: Egal in welchem System, Heung-Min Son spielt gegen Dortmund eine entscheidende Rolle für Tottenham. Die Spurs sind auf seine Tore angewiesen.

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