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BVB raus aus der Champions League – eine große Enttäuschung.


BVB ausgeschieden
Eine große Enttäuschung

  • Noah Platschko
MeinungVon Noah Platschko

25.11.2021Lesedauer: 2 Min.
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Marco Reus vom BVB: Dortmund ist aus der Champions League ausgeschieden.Vergrößern des Bildes
Marco Reus vom BVB: Dortmund ist aus der Champions League ausgeschieden. (Quelle: Andreas Gora/imago-images-bilder)

Borussia Dortmund ist aus der Champions League ausgeschieden. Erklärungen dafür gibt es viele. Dennoch ist das Aus in der Königsklasse für den BVB eine absolute Enttäuschung.

"Die Meister. Die Besten. The Champions." So heißt es in der Champions-League-Hymne, die vor jedem Spiel in der Königsklasse angestimmt wird. In Dortmund werden diese Klänge in dieser Saison nur noch ein einziges Mal zu hören sein. Und zwar am 6. Dezember im bedeutungslosen Gruppenspiel gegen Besiktas Istanbul.

Denn der BVB hat es vergeigt. Drei Pleiten in Folge bedeuten das Aus in der Champions League. Dem Wettbewerb, der das große Geld bringt. Wenn sich Manchester City, Bayern München und Paris Saint Germain in der K.o.-Phase um den Henkelpott und die Millionentöpfe streiten, werden die Dortmunder nur zuschauen. Millionenbeträge im zweistelligen Bereich sind futsch.

Der BVB setzt neue Maßstäbe

Und der BVB hat es selbst vermasselt. Schon ein Remis in Lissabon hätte eine mehr als ordentliche Ausgangslage fürs Weiterkommen geboten. Stattdessen unterlagen die Schwarz-Gelben völlig verdient mit 1:3 – und müssen nun in der ungeliebten Europa League antreten.

"Das ist schon ein Einschnitt", sagte der bitter enttäuschte BVB-Coach Marco Rose nach der Partie. Kapitän Marco Reus sprach sogar von einem "beschissenen Abend". Ein Abend, der in die Geschichte eingehen wird. Denn nie zuvor hat eine deutsche Mannschaft nach zwei Siegen zum Start in der Champions League noch das Weiterkommen verpasst. Zynisch gesagt: Der BVB hat neue Maßstäbe gesetzt.

Fehlen von Haaland und Hummels keine Ausrede

Nüchtern betrachtet war der Auftritt der Borussia in Lissabon eines: schlecht. Einfach schlecht. Das 0:1 resultierte aus einem kapitalen Abwehrbock und einer miserablen Abstimmung zwischen den Verteidigern Nico Schulz und Marin Pongracic. Beim 0:2 stand die BVB-Defensive viel zu weit weg von den Gegenspielern. Dazu kamen die Aussetzer der eingewechselten Emre Can (Rot nach Ausschlagen) und Dan-Axel Zagadou (verursachte den Elfmeter, der zum 0:3 führte).

DAZN-Experte Sandro Wagner war sich nach der Partie sicher: "Mit Mats Hummels und Erling Haaland hätte der BVB hier heute nicht verloren." Doch dass die Borussen ohne zwei ihrer Topspieler antreten mussten, war schon Wochen im Voraus bekannt. Sie und ihr Trainer wussten um die Bedeutung dieses Endspiels. Das darf keine Ausrede sein. Jetzt ist es zu spät. Der BVB hat es vergeigt.

Eine Enttäuschung. Eine große Enttäuschung.

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