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Die Angst vor dem Scheitern

Von Andreas Becker

Aktualisiert am 11.04.2022Lesedauer: 3 Min.
Julian Nagelsmann: Der Bayern-Trainer mit sorgenvollem Blick Richtung Rückspiel.
Julian Nagelsmann: Der Bayern-Trainer mit sorgenvollem Blick Richtung Rückspiel. (Quelle: kolbert-press/imago-images-bilder)
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Spannung pur in der Champions League. Wenn es für den FC Bayern richtig blöd läuft, ist schon im Viertelfinale Schluss. Vor dem Rückspiel am Dienstag gehen beim deutschen Rekordmeister die Sorgen um.

Der FC Bayern und die große Angst vor dem Scheitern – ein Gefühl, das man beim deutschen Rekordmeister lange nicht kannte. Nach der 0:1-Niederlage gegen den FC Villarreal im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinals droht am Dienstag (ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online) das Aus in der Königsklasse. Es wäre eine mittlere Katastrophe, weswegen rund um die Partie gegen die Spanier immer wieder vom Spiel des Jahres für die Münchner gesprochen wird.


Champions-League-Spiel gegen Villarreal: Der FC Bayern München in der Einzelkritik

Der FC Bayern verliert in Villarreal mit viel Glück nur 0:1. Robert Lewandowski hat keinen Zugriff, Manuel Neuer leistet sich im Viertelfinal-Hinspiel einen Bock. Die Noten für die Champions-League-Münchner.
Manuel Neuer: Beim frühen Rückstand durch Arnaut Danjuma (8.) machtlos. Konnte beim vermeintlichen 0:2 durch den Flanken-Abseits-Treffer von Francis Coquelin (41.) nur verdutzt hinterherschauen. Der Weltmeister hatte dann Glück, als Gerard Moreno den Ball nach seinem kapitalen Abspielfehler nicht im Tor unterbrachte (63.). Note 4
+14

Der Auftritt im Hinspiel ließ nicht nur die Fans mit vielen Fragezeichen zurück. Die Bayern erspielten sich kaum Torchancen, Villarreal dagegen einige – und so hätte sich am Ende keiner über eine Niederlage mit drei oder vier Gegentoren beschweren dürfen. Es wäre schon das sichere Aus aus der Champions League gewesen. Und auch der Auftritt gegen den FC Augsburg am Wochenende war wenig überzeugend. Nur dank des Elfmetertores von Robert Lewandowski verpatzte der Rekordmeister nicht die Generalprobe.

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Dazu kommen Diskussionen um Leroy Sané und Serge Gnabry, die momentan ihre Top-Leistungen nicht abrufen können, der Ärger rund um Sanés Auswechslung gegen Augsburg und der Knatsch um die Auswechsel-Panne gegen Freiburg und die damit verbundenen Wortgefechte zwischen Trainer Julian Nagelsmann und Freiburg-Trainer Christian Streich. Alles Nebengeräusche, die die Konzentration auf das Spiel gegen Villarreal stören.

"Die Bayern hatten keinen Plan"

t-online-Kolumnist Stefan Effenberg sagte im "Kicker": "Im Hinspiel wusste das Villarreal-Team in jeder Phase, was zu tun war. Die Spanier spielten taktisch unfassbar variabel, im Fünf-Minuten-Takt gingen sie vorne drauf oder zogen sich zurück. Die Bayern hatten keinen Plan dagegen."

Und weiter: "Erstmals in dieser Saison begegnete ihnen eine derartige Qualität. Im letzten Drittel hatten die Spanier die absolute Kontrolle. Das Rückspiel wird eine ganz große Herausforderung. Bei Ballgewinn müssen die Münchner im Höchsttempo umschalten, ohne die Ballverluste aus dem Hinspiel."

Szene aus dem Hinspiel: Arnaut Danjuma dreht nach seinem Tor jubelnd ab, die Bayern (Neuer und Kimmich) sind am Boden.
Szene aus dem Hinspiel: Arnaut Danjuma dreht nach seinem Tor jubelnd ab, die Bayern (Neuer und Kimmich) sind am Boden. (Quelle: AFLOSPORT/imago-images-bilder)

Welche Statistik sich die Bayern nicht gern in Erinnerung rufen dürften: Bei den letzten sechs Spielen nach einer Hinspiel-Pleite in der K.o.-Phase der Champions League reichte es am Ende nicht zum Weiterkommen (2014 im Halbfinale gegen Real Madrid, 2015 im Halbfinale gegen den FC Barcelona, 2016 im Halbfinale gegen Atletico Madrid, 2017 im Viertelfinale gegen Real, 2018 im Halbfinale gegen Real, 2021 im Viertelfinale gegen Paris St. Germain).



Außerdem drohen den Bayern bei einem Ausscheiden hohe finanzielle Einbußen, die wiederum bei den anstehenden Vertragsverhandlungen von unter anderem Thomas Müller und Lewandowski fehlen würden, sowie eventuellen Neuverpflichtungen im Sommer. Ein Einzug ins Halbfinale würde mit weiteren 12,5 Millionen Euro aus dem Prämientopf der Uefa belohnt werden.

Was also macht Hoffnung auf ein Weiterkommen? Die Bayern haben in dieser Champions-League-Saison bisher nur ein Spiel verloren, und zwar das gegen Villarreal. Die Spanier wissen zudem um die Heimstärke der Bayern, wo unter anderem der FC Barcelona mit 3:0 und Benfica Lissabon mit 5:2 geschlagen wurden. Ex-Bayern-Spieler und der jetzige TV-Experte Sandro Wagner sagte im "Kicker": "Villarreal hat in jedem Fall großen Respekt, vielleicht auch etwas Angst. Zumal die Mannschaft jetzt etwas zu verlieren hat. Der Mythos FC Bayern – das habe ich vor Ort gespürt – ist riesig. Und wenn die FCB-Offensive nur ein bisschen besser funktioniert, wissen die Spanier, was ihnen droht."

Neuer will das Spiel rocken

Wagner ist sich sicher, dass die Bayern "weiterkommen, zu 100 Prozent". "Es kann sogar eine ganz klare Nummer für sie werden. Sollte es dann gegen Liverpool gehen, müssten sie zwei Sahnetage haben und die eigene Defensive besser in den Griff kriegen. Liverpool ist eine ganz andere Hausnummer, Liverpool ist aktuell ein Biest", sagte er weiter.

Kapitän Manuel Neuer versprach bei "Sky": "Wir werden auf jeden Fall da sein – es wird auf uns und unsere Power ankommen, die wir auf den Platz bringen müssen. Unsere Spieler sind alle heiß, man merkt, dass wir bereits in diese Richtung denken. Wir werden mit den Zuschauern das Spiel rocken."

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