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EM-Qualifikation | Endspurt Richtung Fußball-EM: Wer qualifiziert sich wie?


EM-Qualifikation
Endspurt Richtung Fußball-EM: Wer qualifiziert sich wie?

Von dpa
14.11.2023Lesedauer: 3 Min.
Kane und AcerbiVergrößern des BildesEnglands Harry Kane (l) im Zweikampf mit Italiens Francesco Acerbi. (Quelle: Kirsty Wigglesworth/AP/dpa/dpa-bilder)
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Neun von 24 Teilnehmern stehen für die EM in Deutschland fest. Ein weiteres Dutzend folgt bald. Für den Titelverteidiger sieht es nicht gerade rosig aus.

Der Gastgeber ist dabei, Topnationen wie England oder Spanien auch. Doch nicht für jeden ist die EM-Qualifikation für das Turnier 2024 in Deutschland ein Selbstläufer.

Im November fallen einige weitere Entscheidungen, aber noch nicht alle. Ein Überblick über Konstellationen und Wege nach Deutschland, wo vom 14. Juni bis 14. Juli des kommenden Jahres der nächste Fußball-Europameister gesucht wird:

Gruppe A

Spanien und Schottland (je 15 Punkte) sind durch. Die Spanier haben die bessere Ausgangslage für den Gruppensieg, der für die Auslosung (2. Dezember) wichtig wäre.

Gruppe B

Frankreich (18) ist dabei und auch sicher Gruppensieger. Der Niederlande (12) reicht schon ein Sieg aus den Partien gegen Irland und in Gibraltar. Griechenland ist zwar punktgleich, hat aber eine Partie weniger übrig und muss zudem gegen Frankreich antreten.

Gruppe C

England ist mit 16 Punkten als Gruppenerster durch. Die Ukraine (13) und Titelverteidiger Italien (10) kämpfen um das zweite Ticket. Schlüsselspiel ist das direkte Duell am 20. November in Leverkusen.

Gruppe D

Die Türkei (16) ist dabei, dahinter liefern sich Wales und Kroatien (jeweils 10) ein Fernduell. Nur wenn Wales in Armenien oder gegen die Türkei patzt, kann der Dritte der Katar-WM noch vorbeiziehen.

Gruppe E

Der überraschende Tabellenführer Albanien (13) kann nur noch theoretisch von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden. Dahinter hat Tschechien (11) die besten Karten. Schon ein Heimsieg über Moldawien genügt. Polen muss den Umweg über die Nations League fürchten.

Gruppe F

Belgien (17) und Österreich (16) sind sicher dabei. Mit einem Heimsieg über Aserbaidschan kann Belgien Platz eins perfekt machen. Schweden wird definitiv nicht bei der EM dabei sein.

Gruppe G

Ungarn (14) braucht aus zwei Spielen einen Punkt, um sicher dabei zu sein. Serbien (13) hat im Vergleich mit Montenegro (8) ebenfalls beste Chancen auf ein direktes Ticket.

Gruppe H

Dänemark und Slowenien (je 19) haben beste Aussichten, sind aber bisher nicht qualifiziert. Kasachstan (15) würde bei einem Heimsieg über San Marino bis zum letzten Spieltag im Rennen bleiben. Finnland (12) muss es über die Nations League schaffen.

Gruppe I

Für Israel (11) war das 0:1 bei Kosovo am Sonntagabend ein herber Rückschlag. Nun haben Rumänien (16) und die Schweiz (15) alle Chancen. Die drei Topteams treten alle noch in direkten Duellen gegeneinander an.

Gruppe J

Portugal ist nach acht Siegen sicher durch. Die Slowakei (16) ist kaum noch von Luxemburg (11) und Island (10) zu verdrängen. Schon ein Punkt aus zwei Spielen würde reichen.

Welchen Weg gibt es noch?

Der Umweg sind die Playoffs, die im März 2024 ausgetragen werden. Über drei Nations-League-Gruppen gibt es insgesamt drei Tickets. Robert Lewandowskis Polen droht dieser Weg, mögliche Gegner wären dann WM-Halbfinalist Kroatien oder Europameister Italien. In Liga B müssen die Norweger um Erling Haaland auf Schützenhilfe hoffen. Nur, wenn vor ihnen gelistete Teams ein Direkt-Ticket lösen, kann es für Norwegen noch für die Playoffs reichen. Konkret muss Norwegen auf die Ukraine (gegen Italien) sowie Israel (im Duell mit Rumänien) hoffen.

Was hilft der Quali-Gruppensieg?

Einiges. Die fünf punktemäßig besten Gruppensieger schaffen es neben Gastgeber Deutschland in Topf eins. Nach aktuellem Stand sind dies Portugal, Frankreich, Belgien, England und die Türkei. Spanien kann Belgien und die Türkei aber noch aus eigener Kraft überholen. Die Lostöpfe für die Auslosung am 2. Dezember in Hamburg werden ausschließlich nach dem Abschneiden in der Qualifikation ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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