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Pressestimmen Frankreich - Island: "Mit Deutschland wartet der Everest"


Pressestimmen zu Frankreich gegen Island
"Jetzt wartet mit Deutschland der Everest"

Von dpa
Aktualisiert am 04.07.2016Lesedauer: 3 Min.
Der Franzose Antoine Griezmann trifft zum 4:0 gegen Island.Vergrößern des BildesDer Franzose Antoine Griezmann trifft zum 4:0 gegen Island. (Quelle: dpa-bilder)
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Frankreich steht im Halbfinale der Heim-EM: Die Equipe tricolore besiegte die Isländer nach einer starken Vorstellung deutlich mit 5:2 (4:0) - und träumt weiter vom Titel.

Die Zeitungen im Land des Gastgebers waren voll des Lobes für das Team von Trainer Didier Deschamps. "Fast Perfekt. Heute beginnt der Sommer. Jetzt der Everest", schrieb die "L'Equipe" in Anspielung auf Halbfinal-Gegner Deutschland (Donnerstag ab 20.45 Uhr im Liveticker von t-online.de).

Die isländische Presse würdigte indes die Gesamtleistung des Sensationsteams. "Die Mannschaft wird nicht für diese 90 Minuten bewertet werden, sondern für das, was sie insgesamt in den letzten Jahren geleistet hat", kommentierte "Frettabladid".

Wir haben für Sie die Pressestimmen im Überblick:

FRANKREICH

"L'Équipe": Fast Perfekt. Jetzt der Everest. Heute beginnt der Sommer. Die Tage starten, auf die wir immer gewartet haben. Die Perspektive ist zauberhaft, aber die Bilanz ist normal.

"Le Figaro": 'Les Bleus' brechen das Eis, um Deutschland im Halbfinale der Euro wiederzubegegnen. Keine schlechte Überraschung. Auch keine mit Schrecken.

"Le Parisien": Diesmal glauben wir dran. Es ist ein Spiel, das von einem Finale mit Frankreich träumen lässt, zehn Jahre nach der Gala von Zidane bei der WM. Es ist das Spiel ihres Lebens, selbst wenn sie drei Tage später vielleicht ein zweites haben.

"Libération": Nach zwanzig Minuten hatten 'Les Bleus' das Spiel zusammengefaltet und die Tickets für das Halbfinale gelöst, wo sie nun auf Deutschland treffen.

"Direct Matin": Das Mindestziel ist erfüllt. Und jetzt wartet Deutschland.

ISLAND

"Frettabladid": Das Abenteuer in Frankreich ist beendet. Unsere Jungs haben ihr schlechtestes Spiel in diesem Turnier gezeigt und Frankreich bewies, wie unglaublich gut es ist. Die Niederlage ist auf dem Papier bitter, aber die Mannschaft wird nicht für diese 90 Minuten bewerten werden, sondern für das, was sie insgesamt in den letzten Jahren geleistet hat.

"Pressan": Trotz der Niederlage gegen Frankreich beginnt das Abenteuer gerade erst. Das Team muss zwar nach Hause reisen, aber es hat die internationale Aufmerksamkeit erweckt. Island erreichte in seinem ersten großen Turnier mehr, als alle erhofft haben. Sie unterhielten das Publikum mit hervorragendem Zusammenhalt, Kampf und Nervenkitzel.

"Kjarninn": Das Abenteuer ist noch nicht vorbei. Weder das Team noch die Menschen sind mit diesem Ergebnis richtig zufrieden. In Island glaubt man daran, dass man irgendwann Europameister werden kann.

SPANIEN

"Marca": Griezmann will die Krone. Frankreichs Vulkan bricht aus. Frankreich ist ein anderes Team, wenn es in Führung geht. Griezmann ist ein Teufel. Island bleibt nur der Stolz. Am Donnerstag ist der heilige Fußballtag: Frankreich gegen Deutschland.

"AS": Ein französisches Torfestival gegen eine Illusion. Island gab nie auf und verabschiedet sich durch die große Tür mit zwei Treffern. Island ist draußen, der Traum von Euro-Leicester ist vorbei. Wir sagen trotzdem danke.

"Sport": Frankreich versenkt die Wikinger. Island ist der moralische Sieger der Europameisterschaft. Die innige Liebesgeschichte von Island und der EM hatte ihr letztes Kapitel.

"El Mundo Deportivo": Die isländische Sage, die in Frankreich geschrieben wurde, ist eine der größten Sensationen in der EM-Geschichte. Ihr Glaube an sich selbst und ihr Stolz ließen sie in der zweiten Halbzeit noch zwei Treffer erzielen.

"El Pais": Island holt sich fünf Backpfeifen von stahlharten Franzosen. Die Bestie, die in Pogba steckt, wurde geweckt. Frankreich fährt nach Marseille, da wartet Deutschland.

"ABC": Griezmann war ein Albtraum für die Isländer. Jetzt steht eine Schlacht der Angst gegen Deutschland an, gegen die zuverlässigste Mannschaft.

ITALIEN

"Gazzetta dello Sport": Der wahre Vulkan ist Pogba. Arrivederci Island, Du hast eine Zukunft. Die Gegenwart war spannend, leider war das Ende grausam.

"Corriere dello Sport": Plötzlich hat Frankreich all sein Talent gezeigt und Island versenkt. Für die Isländer war es unmöglich, die blaue Welle in Grenzen zu halten. Nach den fünf Toren gegen Island gewinnt Frankreich an Selbstvertrauen, auch Deutschland flößt weniger Angst ein.

"Tuttosport": Eine blaue Lawine fegt die Isländer weg. Die kleine Mannschaft, die England ausradiert hatte, muss auf seine Träume verzichten und kapituliert vor den Hieben von Schwergewichten wie Pogba und Payet.

"La Stampa": Die Europameisterschaft der Märchen verliert Island. Die Bleus werden zur Lawine.

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