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Europa League | Elfer und Platzverweis: Freiburgs Traum endet gegen Juve


Europa League
Elfer und Platzverweis: Freiburgs Traum endet gegen Juve

Von dpa, dd

Aktualisiert am 17.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Strittige Szene: Freiburgs Gulde (li.) bekommt den Schuss von Juves Gatti an den rechten Arm.Vergrößern des BildesStrittige Szene: Freiburgs Gulde (li.) bekommt den Schuss von Juves Gatti an den rechten Arm. (Quelle: Philipp von Ditfurth)
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Gegen den italienischen Rekordmeister schlägt sich Freiburg wacker. In den entscheidenden Szenen aber haben die Breisgauer Pech – von einem "Doppelschlag" erholen sich die Gastgeber nicht mehr.

Der Europa-Traum des SC Freiburg ist ausgeträumt: Die Mannschaft von Trainer Christian Streich verlor das Achtelfinal-Rückspiel gegen Juventus Turin mit 0:2 (0:1) und ist damit aus der Europa League ausgeschieden. Schon das Hinspiel in Italien endete 0:1 aus Sicht der Breisgauer.

Dušan Vlahović (45., Handelfmeter) und Federico Chiesa (90.+5) trafen zum Sieg für den clever agierenden italienischen Rekordmeister. In derselben Szene sah Freiburgs Manuel Gulde für ein Handspiel die Gelb-Rote Karte durch den niederländischen Schiedsrichter Serdar Gözübüyük – eine umstrittene Entscheidung. Auch in Unterzahl schlugen sich die Gastgeber wacker gegen den großen Favoriten, konnten sich aber kaum Torchancen herausspielen.

So lief das Spiel:

Mehr als die doppelte Anzahl an Karten hätten die Freiburger verkaufen können, doch auch so sorgte die Mehrheit der 33.420 Zuschauer im Europa-Park Stadion für ein stimmungsvolles Fußballfest.

Und die Freiburger Spieler trugen ihren Teil dazu bei, dass es in der Arena nach dem Anpfiff noch lauter wurde. Sie waren von der ersten Minute an aggressiv und präsentierten sich anders als im Hinspiel deutlich mutiger. Auch der erste Abschluss gehörte den Hausherren. Aus der Distanz brachte Ritsu Doan aber keinen Druck hinter den Ball (5.).

SC-Trainer Christian Streich überraschte mit seiner Startelf, weil er den italienischen Nationalspieler Vincenzo Grifo auf die Bank setzte. "Es steckt nichts dahinter. Ich habe mich ganz, ganz schweren Herzens dazu entschlossen. Es tut mir wahnsinnig leid für Vincenzo, aber ich musste so entscheiden", sagte der Coach bei RTL+. In den Anfangsminuten durfte er sich bestätigt fühlen. Nur dank Wojciech Szczesny, der einen Kopfball von Matthias Ginter glänzend parierte, wahrten die Turiner ihren Vorsprung (21.).

Juve tat nicht mehr als nötig

Juve investierte jedoch über weite Strecken kaum etwas in die Offensive – bis zur 27. Minute. Nach einem Freistoß des früheren Frankfurters Filip Kostic schoss Vlahovic den Ball über die Linie. Der Videoschiedsrichter schaltete sich aber wegen einer Abseitsposition ein, der Treffer fand keine Anerkennung.

Es war der Auftakt einer besseren Phase der Turiner, die sich kurz vor der Pause belohnten. Gulde, der für den weiterhin verletzten Philipp Lienhart ran durfte, sprang der Ball unglücklich an den Unterarm. Für das Vergehen sah er seine zweite Gelbe Karte. Beim schwach geschossenen Strafstoß war Flekken dran, doch Vlahovic hatte Glück.

Nach dem Platzverweis stärkte Streich die Defensive. Gefahr strahlten seine Spieler aber auch weiterhin aus. Nach einer undurchsichtigen Situation entschied Schiedsrichter Serdar Gözübüyük erneut gegen den SC und zog damit den Unmut der Heim-Fans auf sich. Die routinierten Turiner ließen sich von der hitzigen Stimmung nicht verunsichern und taten nach dem Seitenwechsel nicht mehr als nötig, bis Chiesa doch noch traf. Beim Sport-Club konnte auch der nach einer guten Stunde eingewechselte Grifo die Wende nicht mehr einleiten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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