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Verkehrte Welt: Eintracht Frankfurt spielt Arsenal teilweise an die Wand – und verliert deutlich


Europa-League-Kracher
Verkehrte Welt: SGE dominiert lange das Spiel – und verliert deutlich

Von sid
19.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Untröstlich aufgrund zu vieler vergebener Chancen: Frankfurts Andre Silva während des Spiels gegen Arsenal.Vergrößern des BildesUntröstlich aufgrund zu vieler vergebener Chancen: Frankfurts Andre Silva während des Spiels gegen Arsenal. (Quelle: imago-images-bilder)
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Mehr als ein halbes Dutzend Chancen, aber kein Tor: Trotz einer offensiv starken Vorstellung hat Frankfurt das erste Europa-League-Gruppenspiel gegen Arsenal deutlich verloren. Dabei wurde eine große Schwäche offenbart.

Fehlstart für die Europa-League-Experten: Eintracht Frankfurt hat zum Auftakt des neuen Abenteuers im ruhmreichen FC Arsenal seinen Meister gefunden. Der Halbfinalist der vergangenen Saison verlor gegen eine bessere B-Elf der Londoner mit 0:3 (0:1) und verpasste damit eine exzellente Ausgangsposition für den weiteren Verlauf in der Gruppenphase.

Späte Treffer von Saka und Aubameyang

Joe Willock (38.), Bukayo Saka (85.) und Pierre-Emerick Aubameyang (87.) trafen für den 13-maligen englischen Meister, der es in der Vorsaison bis in das Endspiel geschafft hatte. Die Frankfurter, die zuvor in 15 Europa-League-Heimspielen unbesiegt blieben und am 3. Oktober bei Vitoria Guimaraes antreten werden, offenbarten Schwächen im Abschluss. Das kostete vor 47.000 Zuschauern letztlich die möglichen Punkte. In der Schlussphase musste die Eintracht zudem die Gelb-Rote Karte von Dominik Kohr (79.) verkraften.

"Es war klar, dass es mal passiert, das Spielglück hat gefehlt. Das Ergebnis ist natürlich zu hoch. Wir hatten unsere Möglichkeiten, deshalb ist das Ergebnis etwas komisch", sagte Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic bei DAZN: "Wir waren ab und zu etwas naiv."

Frankfurt direkt mit Chancen

Die beiden Favoriten auf den Einzug in die K.o.-Runde verzichteten auf anfängliche Abtastversuche, vor allem die Eintracht attackierte die Gunners immer wieder schon im Spielaufbau. Chancen von Djibril Sow (4.), Andre Silva (11.) oder Filip Kostic (18.) waren verdientermaßen die Folge – aufgrund der riskanten Herangehensweise aber auch vereinzelt Lücken in der Defensive.

Der Aufwand der Gastgeber war auch ein Beleg für den großen Stellenwert, den die Europa League am Main besitzt und der bereits beim Blick auf die Startformationen deutlich wurde. Während Frankfurt mit der bestmöglichen Elf antrat, saßen bei den Engländern einige Leistungsträger nur auf der Bank – oder blieben wie der 2014er-Weltmeister Mesut Özil sogar gleich auf der Insel.

SGE bestimmt das Geschehen

Vielleicht auch deshalb hielt die Dominanz nach dem guten Beginn an, eine halbe Stunde lang wurde das Geschehen von den Frankfurtern bestimmt, die in Sow aber auch eine Gefahrenquelle in den eigenen Reihen besaßen. Der Schweizer vertändelte nicht nur einmal in ungünstiger Position den Ball – und brachte Arsenal damit auch irgendwie zurück ins Spiel. Das wurde bestraft, als Frankfurts Kapitän David Abraham den Schuss von Willock unhaltbar abfälschte.

Die Pause brachte die Frankfurter wieder zu ihrem selbstbewussten Spiel zurück. Der auffällige, aber zu oft glücklose Silva (49.) verzog aus spitzem Winkel. Auf der anderen Seite hatten die SGE und vor allem Schlussmann Kevin Trapp Glück, als ein endlos langer Freistoß des früheren Gladbachers Granit Xhaka (56.) an die Latte segelte.

Frankfurts Trainer Adi Hütter brachte nach gut einer Stunde den formstarken Stürmer Goncalo Paciencia, der sein Team in der Vergangenheit schon häufiger mit späten Toren gerettet hatte. Die erste Chance auf den Ausgleich nach der Einwechslung vergab aber Kostic (68.). Stattdessen trafen der 18-jährige Saka und Aubameyang zur Entscheidung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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