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Frauen-EM: Fehler besiegelt DFB-Aus – Spanien rechnete damit


Nach EM-Krimi
Spanien verrät pikantes Detail über Deutschland

Von t-online, KS

Aktualisiert am 24.07.2025 - 08:38 UhrLesedauer: 2 Min.
Aitana Bonmatí: Sie schoss ihr Team ins Finale.Vergrößern des Bildes
Aitana Bonmatí: Sie schoss ihr Team ins Finale. (Quelle: IMAGO/Hendrik Hamelau)
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Ein später Treffer entschied das Duell zwischen Deutschland und Spanien. Der Weltmeister profitierte dabei offenbar von einer Auffälligkeit der DFB-Torhüterin.

Das spanische Frauen-Nationalteam hat zum ersten Mal ein EM-Endspiel erreicht. Mit einem 1:0 nach Verlängerung gegen Deutschland sicherte sich das Team um Aitana Bonmatí am Mittwoch den Sieg im Halbfinale und zog ins Endspiel gegen Titelverteidiger England ein. Der entscheidende Treffer fiel dabei erst in der 113. Minute – und war offenbar das Ergebnis gezielter Vorbereitung.

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Laut der Weltfußballerin hatte das spanische Trainerteam im Vorfeld die deutsche Torhüterin Ann-Katrin Berger intensiv analysiert. "Wir wussten, dass sie in diesen Situationen manchmal am kurzen Pfosten Raum lässt", erklärte Bonmatí später. Nach einem Steckpass von Athenea del Castillo ließ die Mittelfeldspielerin den Ball durch ihre Beine und schloss aus der Drehung präzise ins kurze Eck ab. Für Deutschland war es die erste Niederlage gegen Spanien.

"Als der Ball im Tor war, bin ich einfach losgerannt. Ich wusste nicht, wohin. Ich sah die ganze Bank auf mich zurennen", schilderte Bonmatí den Moment. Ihr Tor gehöre dem gesamten spanischen Team, sagte sie.

DFB-Torhüterin entschuldigt sich

Für Berger endete das Turnier dagegen mit einem Rückschlag. Die Torhüterin hatte zuvor glanzvoll pariert und Deutschland lange im Spiel gehalten. Zur gegnerischen Vorbereitung sagte sie: "Da haben sie ihre Hausaufgaben wahrscheinlich gut gemacht. Ich wusste nicht, wie oft ich am kurzen Pfosten Tore kassiert habe in meiner Karriere."

Die 34-Jährige übernehme die Verantwortung und ging mit sich hart ins Gericht: "Ich möchte da nicht drum herumreden. Die kurze Ecke ist meine, ich hätte es besser wissen sollen." Berger sei enttäuscht von sich und der Fehler tue ihr "unfassbar" leid.

Während das deutsche Team nun die Heimreise antritt, laufen im spanischen Team die Vorbereitungen auf das EM-Finale gegen England (Sonntag, ab 18 Uhr im t-online-Liveticker). Dabei kommt es zu einer Neuauflage des WM-Finales von 2023, das Spanien mit 1:0 gewann.

Verwendete Quellen
  • Gespräch in der Mixed Zone mit Ann-Katrin Berger
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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